djv

Montag, 4. Februar 2008

Vorratsdatenspeicherung: DJV sucht Betroffene

"Die am 1. Januar in Kraft getretene Vorratsdatenspeicherung schwächt den Informantenschutz. Aufgrund der sechsmonatigen Speicherung aller Telefon-, Handy- und E-Mail-Kontakte bei den Telekommunikationsunternehmen werden Informanten vorsichtiger, wenn es darum geht, mit Journalisten in Kontakt zu treten. Wichtige Quellen der Journalisten drohen zu versiegen.

Journalistinnen und Journalisten, denen in den letzten Wochen Informanten abgesprungen sind oder die in anderer Hinsicht bereits schlechte Erfahrungen mit dem Gesetz gemacht haben, sollten sich umgehend beim DJV melden. Diese Informationen können dabei helfen, den Eilantrag auf sofortige Außerkraftsetzung der Vorratsdatenspeicherung vor dem Bundesverfassungsgericht weiter zu begründen. Mittlerweile ist auch geklärt, dass sich im Wesentlichen der 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts mit dem Thema Vorratsdatenspeicherung beschäftigen wird."

Kontakt: Benno H. Pöppelmann, poe@djv.de

Quelle: DJV News Ausgabe 86 vom 01.02.08

Weitere Informationen bei Spiegel Online.

Mittwoch, 28. November 2007

DJV lädt zur Diskussion “Regeln oder Anarchie? – Journalismus im www” ein

Nachdem der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), Michael Konken, sich kürzlich mit seinen umstrittenen Äußerungen über Blogs einige Kritik von Bloggern und Journalisten anhören musste (siehe Onlinejournalismus.de: “Müll von Qualität trennen”: Rede des DJV-Bundesvorsitzenden), gibt es am 10. Januar 2008, 19 Uhr in Berlin-Mitte Gelegenheit unter anderem mit ihm darüber zu sprechen. Hier der Text zu der Veranstaltung "Regeln oder Anarchie? – Journalismus im www":

Brauchen Online-Medien klar umrissene journalistische Grundregeln, vergleichbar dem Pressekodex für Zeitungen und Zeitschriften? Welche Rolle spielt Qualitätsjournalismus im Internet? Welche Bedeutung kommt im journalistischen Alltag den Blogs zu? Diese Fragen werden vor allem in Internetblogs immer wieder sehr strittig diskutiert. Der DJV will die Diskussion öffentlich mit Medienexperten und Praktikern führen. Über den Journalismus im world wide web diskutieren am 10. Januar unter anderem DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, Hans-Ulrich Jörges vom Stern, Prof. Dr. Wolfgang Donsbach von der Universität Dresden, Thomas Knüwer vom Handelsblatt-Blog und der Blogger Don Alphonso.

Bitte lassen Sie uns bis spätestens 21. Dezember 2007 per E-Mail an djv@djv.de wissen, ob Sie an der Podiumsdiskussion teilnehmen möchten. Weitere Details zu der DJV-Podiumsdiskussion teilen wir zu einem späteren Zeitpunkt mit.

Freitag, 17. März 2006

Besser Online – DJV-Tagung für Online-Journalisten im Mai in Berlin

Besser Online-Logo

Der Deutsche Journalisten-Verband bietet in diesem Jahr wieder eine Fortbildungs- und Networking-Veranstaltung für Online-Journalisten an. Ich, als Fachausschussvorsitzender Online-Journalisten im Bayerischen Journalisten-Verband, organisiere diese Veranstaltung mit und kann daher – guten Gewissens – eine Teilnahme sehr empfehlen.

"Fast Food oder Vollwertkost? Perspektiven im Online-Journalismus" ist das Leitthema der zweiten "Besser Online"-Tagung am 26. und 27. Mai in Berlin. Veranstalter sind der Verein Berliner Journalisten und der Verein Brandenburger Journalisten, in Zusammenarbeit mit dem zuständigen DJV-Fachausschuss; der Bayerische Journalisten-Verband unterstützt diese Veranstaltung und hat sie mitkonzipiert.

Am ersten Tag können die Teilnehmer Online-Redaktionen besuchen. Der zweite Tag beginnt mit einer Podiumsdiskussion (u.a. mit Gabriele Hooffacker von der Münchner Journalistenakademie und Focus Online-Chefredakteur Jochen Wegner), gefolgt von neun Workshops. Themen sind: Online-Journalismus in Print- und Nachrichtenredaktionen, Journalisten als Unternehmer und Selbstständige, Qualitätssicherung sowie Social Software. Parallel gibt es Foren etwa zu Publishing Tools, Datensicherheit, Rechts- und Tariffragen. Anmeldung und Informationen unter www.besser-online.info und auf dem Flyer, den Sie hier runterladen können: PDF-Datei, 5 S., 132 KB.

Freitag, 10. März 2006

Verbandstag des DJV Sachsen-Anhalt

Verbandstag des DJV Sachsen-Anhalt, 11. März 2006, Halle/Saale

Weblogs – Platz für Selbstdarsteller, seriöses Diskussionsforum oder was sonst noch?

Materialien zum Impulsreferat von Thomas Mrazek, Journalist und Blogger, München


1. Wo gibt es Berührungspunkte für Journalisten?

Weblogs als ...

... Medien für Medienkritik (Watchblogs)

... Konkurrenz für Online-Medien?

... erweiterndes Angebot von Online-Medien

... Medien der Selbstdarstellung

... selbstständige journalistische Medien

... Recherche-Werkzeuge

... Gegenstand der Berichterstattung



2. Selber bloggen

3. Literaturhinweise




1. Wo gibt es Berührungspunkte für Journalisten?

Weblogs als Medien für Medienkritik (Watchblogs)

Der Klassiker unter den Watchblogs in Deutschland, das BILDblog

  • Artikel "Vom Glück, BILDblog zu machen" von BILDblogger Stefan Niggemeier bei onlinejournalismus.de
  • Artikel "Ein Hauch von Revolution" – Interview mit BILDblogger Christoph Schultheis bei Webwatching
  • Das Ostsee-Zeitungs-Blog
    Als Beispiel für ein regionales Watchblog

    Rebellen ohne Markt
    Blog von Don Alphonso

    wirres – gewöhnungsbedürftiges Weblog
    Blog des Berliners Felix Schwenzel ...

    Zusammenfassender Artikel zu Watchblogs
    Mehr über Watchblogs können Sie in meinem Artikel "Ungebetene Kritiker" nachlesen, den ich in Ausgabe 1/2006 des "journalist" veröffentlichte. Dort finden Sie auch zahlreiche weiterführende Hinweise.


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    Konkurrenz für Online-Medien?

    Klassisches Beispiel der Shopblogger

    Noch ein aktuelles Beispiel: Artikel Klatsch in die Hände und sag Ja! von Tobias Rapp in der "taz" vom 03.03.2006, dort heißt es: "Strukturwandel der popmusikalischen Öffentlichkeit: In den Musikblogs und Onlineforen hat ein neues Goldenes Zeitalter des Musikjournalismus begonnen. Die Szene bringt ihre ersten Hypes hervor. Die klassischen Medien können nur hinterherlaufen."


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    Weblogs als erweiterndes Angebot für Online-Medien

    Best practice: Das Handelsblatt-Weblog des Reporters Thomas Knüwer: Indiskretion Ehrensache – Notizen aus dem Journalistenalltag

    Sehr engagiert, aber wie erfolgreich? Zeit.de-Weblogs – "Alles ist endlich", mahnt der hauseigene Blog-Friedhof ...

    Weblogs als "Spielwiese" – Schwäbische Zeitung Online

    Was nicht unbedingt ins Heft passt – Gadget-Blog des "Focus"-Redakteurs Matthias Matting

    Weblogs als Ergänzung bei der Katastrophenberichterstattung – Tsunami-Blog des ZDF

    Weblogs als Beteiligungsmöglichkeit für die Nutzer/Leser – Intrinet des "Trierischen Volksfreunds"

    Zusammenfassender Artikel zu Weblogs als erweiterndes Angebot von Online-Medien
    Mehr über diese Art von Weblogs können Sie in meinem Artikel "Schwer ist leicht was. Wenn Journalisten auch noch bloggen müssen" nachlesen, den ich im September 2005 bei Telepolis veröffentlichte. Dort finden Sie auch zahlreiche weiterführende Hinweise.


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    Weblogs als Medien der Selbstdarstellung

    Mario Sixtus' Blog – suchen Sie Mario Sixtus mal bei Google ...

    Finblog.de – Aktuelle Notizen des Finanzjournalisten Andreas Kunze. Sachkundig, frech, witzig, verständlich, aktuell – diese Worte fallen mir ein, wenn ich das Blog dieses Journalisten beschreibe.

    PR Blogger – Die Welt der Corporate Communications. Geben Sie bei Google mal nur den Begriff "PR" ein – häufig finden Sie unter über 200 Millionen Treffern dieses Blog an erster Stelle. Ob es was bringt?

    Der letzte Schub – nicht nur zur Selbstdarstellung da ist das Blog der Volontäre der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten

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    Weblogs als selbstständige journalistische Medien (?)

    Mac Essentials

    Spreeblick

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    Weblogs als Recherche-Werkzeuge

    Technorati
    www.technorati.com

    Google Blog-Suche
    www.google.de/blogsearch

    Blogstats
    www.blogstats.de

    Für die Recherche empfehle ich Ihnen, sich auch mit den Themen RSS, Newsalerts, Tagging und Social Software zu beschäftigen.

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    Gegenstand der Berichterstattung

    • "99 Prozent der Blogs sind Müll", von Spiegel Online-Chef Mathias Müller Blumencron in einem Interview mit mir 2004 geäußerte Ansicht, die er Anfang 2006 revidierte: "Man sollte Dinge, in die andere Leute jede Menge ernsthafte Gedanken gesteckt haben, nicht leichtfertig als Müll bezeichnen. Insofern bedauere ich das."
    • Kollege "Arschloch" (sic!): Wenn Sie nach dem Namen eines bestimmten TV-Journalisten googlen, finden Sie seinen Namen häufig mit dieser unrühmlichen Auszeichnung versehen. Warum? Er hat einen misslungenen Beitrag über Blogger produziert. Der Beitrag machte unserem Berufsstand wirklich keine Ehre.
    • Siehe hierzu auch einen Beitrag, den ich gemeinsam mit einer Studentin an der FH Darmstadt erstellt habe: "99 Prozent Müll? Journalisten kritisieren Weblogs".

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    2. Selber Bloggen

    In drei Minuten kostenlos zum eigenen Weblog! Nur ein platter Werbeslogan? Nein. Es geht tatsächlich sehr einfach, PC- und Internet-Grundkenntnisse reichen aus. Ich empfehle Ihnen meinen Blog-Hoster twoday.net – aber selbstverständlich gibt es auch zahlreiche weitere gute Anbieter.

    Eine kleine Übersicht zu Bloganbietern und Software finden Sie beispielsweise hier:
    www.blogbar.de/software.php

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    3. Literaturempfehlungen

    • Das erste Buch speziell für Journalisten
      Matthias Armborst: Kopfjäger im Internet oder publizistische Avantgarde? Was Journalisten über Weblogs und ihre Macher wissen sollten. Band 4 der Reihe: Recherche-Journalismus und kritische Medienpolitik Herausgeber: Netzwerk Recherche. Münster, 2006. 245 Seiten, 14,90 Euro. ISBN 3-8258-9633-1.

      Informationen zu diesem Werk finden Sie unter: www.matthias-armborst.de

    • Weblogs aus kommunikations-soziologischer Sicht
      Jan Schmidt: Weblogs. Eine kommunikations-soziologische Studie. Konstanz, 2006, 202 Seiten, 24,00 Euro. ISBN 3-8966-9580-0.

      Informationen zu diesem Werk finden Sie beim UVK Verlag unter: tinyurl.com/kkgoy

    • Kostenlos aber wertvoll
      netzwerk recherche (Hg.): Online-Journalismus. Chancen, Risiken und Nebenwirkungen der Internet-Kommunikation. Eigenverlag, 2005.

      Kostenloser Download (PDF-Datei, 160 Seiten, 1.467 KB): www.netzwerkrecherche.de/docs/nr-OnlineJournalismus.pdf

    • Angenehmer Einstieg
      Don Alphonso, Kai Pahl (Hg.): Blogs! Fünfzehn Blogger über Text und Form im Internet - und warum sie das Netz übernehmen werden. schwarzkopf & schwarzkopf, 2004, 349 Seiten, 24,90 Euro, ISBN 3-896026-00-3.

      Eine ausführliche Rezension von mir, "Blogs – (k)ein Alptraum für (Online)-Journalisten" finden Sie unter: www.goa2003.onlinejournalismus.de/buchtipps/blogs.php Das Blog zum Buch hat sich mittlerweile zu einem der wichtigsten Orte für die Metadiskussion über Blogs entwickelt: www.blogbar.de.

    • Sachlicher Einstieg
      Ansgar Zerfaß, Dietrich Boelter: Die neuen Meinungsmacher. Weblogs als Herausforderung für Kampagnen, Marketing, PR und Medien. Nausner & Nausner, 2005, 192 Seiten, 12,00 Euro, ISBN 3-901402-45-4.

      Meine Kurzrezension dieses Werkes im "BJV report" des Bayerischen Journalisten-Verbands finden Sie unter: www.netzjournalist.twoday.net/stories/1331451

    • Für Praktiker am relevantesten
      Arnold Picot, Tim Fischer (Hg.): Weblogs professionell. Grundlagen, Konzepte und Praxis im unternehmerischen Umfeld. dpunkt Verlag, 2005, 257 Seiten, 34,00 Euro, ISBN 3-898643-75-1.

      Meine Kurzrezension dieses Werkes im "BJV report" des Bayerischen Journalisten-Verbands finden Sie unter: www.netzjournalist.twoday.net/stories/1625540

    • Die Metaebene I
      Erik Möller: Die heimliche Medienrevolution. Wie Weblogs, Wikis und freie Software die Welt verändern. Heise, Hannover, 2006, 231 Seiten, 19,00 Euro, ISBN 3-936931-36-4.

      Meine Kurzrezension dieses Werkes im "BJV report" des Bayerischen Journalisten-Verbands finden Sie unter: www.netzjournalist.twoday.net/stories/895440

    • Die Metaebene II
      Kai Lehmann, Michael Schetsche: Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens. transcript, 2005, 408 Seiten, 26,80 Euro, ISBN 3-899423-05-4.

      Leider habe ich dieses Werk noch nicht besprochen. Sie finden darin mehr als 50 Beiträge von Praktikern, Journalisten und Wissenschaftler zu verschiedenen Aspekten der internetbasierten Wissensgesellschaft. Informationen zu diesem Werk finden Sie unter: www.google-gesellschaft.de

    • Blogs und Meinungsfreiheit
      "Die Blogosphäre an sich und das deutsche Klein-Bloggersdorf insbesondere gelten als ziemlich selbstbezogen", reklamiert Stefan Krempl bei Telepolis. "Da tut es gut, dass das gerade erschienene Handbuch für Blogger und Internet-Dissidenten Handbook for Bloggers and Cyber-Dissidents der Organisation Reporter ohne Grenzen den Blick weitet und darauf hinweist, welch wichtiges Element der Meinungsvielfalt Weblogs gerade in weniger demokratischen Ländern inzwischen sind. Gleichzeitig feilt der Leitfaden aber auch kräftig am Blogger-Mythos."


    • Ohne Wertung (Rezension folgt)
      Peter Wolff: Die Macht der Blogs. Chancen und Risiken von Corporate Blogs und Podcasting in Unternehmen. Frechen, 19,00 Euro, ISBN 3-895774-09-X.
    • Informationen zu diesem Werk finden Sie unter: tinyurl.com/ns2gc

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    Dienstag, 19. April 2005

    Netzwerken: Das Netz als Arbeits- und Lebensraum für Journalisten

    Bei der Tagung "Besser online!" des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) am 16. April 2005 in Bonn habe ich einen Vortrag zum Netzwerken im WWW gehalten. Hier finden Sie den Vortrag noch mal in Form eines Artikels – Sie können verschiedene Dinge so einfacher ausprobieren.

    Ich bin ein Netzwerker. Behaupte ich mal. Netzwerken erleichtert auch für Journalisten vieles. Ob bei Recherche, Auftragsvergabe, Qualitätsmanagement, Ideenfindung – um nur einige essentielle Bereiche zu nennen. Oft hat mir und Kollegen intelligentes Beziehungsmanagement weitergeholfen.

    Wie kann das tägliche Networking eines (Online-)Journalisten mithilfe des Internet aussehen? Wir arbeiten alle mit einem E-Mail-Programm und einem Browser. Das reicht für die Grundversorgung. In den letzten Jahren sind einige neue Features hinzugekommen, die die tägliche Arbeit und das Netzwerken vereinfachen. Diese stelle ich hier kurz vor.


    Übersicht

    Hier finden Sie einige Hinweise auf nützliche Angebote, die ich für Networking, Recherche und Archivierung im Internet nutze.
    Instant Messenger – Das schnelle Gespräch zwischendurch

    Mit Instant Messengern kann man Kommunikationspartner bequemer als per E-Mail erreichen und braucht nicht zu telefonieren. Außerdem können mehrere Personen miteinander sprechen.

    Auszug aus der Wikipedia:
    "Instant Messaging (IM) (übersetzt: "sofortiger Datenaustausch“) ist ein Dienst, der es ermöglicht, mittels eines Client-Programms, dem Instant Messenger, in Echtzeit zu chatten, kurze Nachrichten an andere Teilnehmer über das Internet zu schicken oder Dateien auszutauschen.

    Mit den meisten Instant Messengern ist es möglich, so genannte Buddy-Listen zu erstellen. Dabei werden die Adressen von anderen Teilnehmern gespeichert und es wird gemeldet, sobald diese im Internet sind und ebenfalls IM nutzen.“

    Dieser Textauszug basiert auf dem Artikel Instant Messenger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für frei Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

    Weitere Tipps zum Instant Messaging
    Instant Messenger im Vergleich bei ZDNet. Dort gibt es auch entsprechende Download-Möglichkeiten.

    Bei aller Begeisterung: Messenger abgeschaltet: Bei Reuters war der Wurm drin (Spiegel Online vom 15. April)

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    RSS-Feedreader – Einfach immer gut informiert

    Wieviele Websites, die Sie in den letzten Wochen besucht haben, halten für Sie mehr oder weniger regelmäßig interessante Informationen bereit? Bei mir sind es bestimmt über Hundert. Muss ich die jetzt alle einzeln besuchen? Ich habe zwar meine Bookmarks, aber jede Seite einzeln anzuwählen – eine mühsame Arbeit. Mit RSS-Feeds sind Sie immer topaktuell informiert und sparen sich viel Zeit. Sie erhalten kostenlos Überschriften und Zusammenfassungen von Artikel im so genannten News-Reader.

    Damit Sie den spezifischen Nutzen von RSS-Feeds kennenlernen, hierzu einige Beispiele von mir abonnierter Feeds:

    Aktuelle Nachrichten
    Spiegel Online
    Ich möchte über alles was so auf der Welt passiert auch während der Arbeitszeit auf dem Laufenden sein. Spiegel Online bietet mir das. Sobald bei Spiegel Online ein neuer Artikel erscheint, werde ich via Feedreader darüber informiert. Freilich kann ich auch nur eine spezielle Rubrik wie etwa die Netzwelt als Feed-Abonnement auswählen. Sie finden bei
    Spiegel Online
    eine sehr gute Beschreibung der verschiedenen Feed-Abos.

    Fachinformationen
    Netzeitung Medien

    Bei der Netzeitung interessiert mich vor allem das Medienressort – daher habe ich dieses Ressort abonniert. Auch hier finden Sie wieder eine kompakte Beschreibung.

    Pressemitteilungen
    Bundesverfassungsgericht
    Pressemitteilungen per Fax oder E-Mail nerven manchmal – hier sind RSS-Feeds auch sehr praktisch. Das BverfG bietet Entscheidungen und Pressemitteilungen als Feed an.

    Networking
    Es geht ja eigentlich ums Networking in diesem Beitrag. Was macht denn eigentlich Kollege Fabian Mohr gerade? Dieser Online-Journalist veröffentlicht ab und zu ein paar ganz kluge Dinge auf seinem Weblog. Bloß der gute Mann sagt einem ja nix: Er schickt keine E-Mail, er ruft nicht an, er erzählt es nicht bei privaten Treffen – man weiß es einfach, was er macht, man hat seine Seite als RSS abonniert.

    Umgekehrt hat er meinen RSS-Feed auch abonniert und weiß auch Bescheid, was bei mir gerade auf dem Weblog passiert. Und die Vernetzung geht natürlich weiter: Für meine Lehrtätigkeiten im Sommersemester an der Münchner Uni und der Fachhochschule Darmstadt habe ich alle 30 Studenten gebeten, sich ein Weblog anzulegen. Und natürlich möchte ich wissen, was die Studenten dort so publizieren – 30 Weblogs einzeln absurfen, manche werden nur alle zwei Wochen aktualisiert ... Das wäre eine mühsame Arbeit. Andererseits sollten natürlich auch alle Studenten mein Weblog zumindest für das Semester abonniert haben, damit sie auf dem aktuellsten Stand sind.

    Kontrolle
    Blog-Kommentare
    Apropos "Was auf dem Weblog passiert“. Ich habe auch mein eigenes Weblog abonniert – Selbstkontroll-Wahn? Nein. Dort tragen Nutzer ab und zu Kommentare ein. Sobald ein neuer Kommentar geschrieben worden ist, bekomme ich es via Feed mit.

    Wiki-Aktualisierungen
    Networking bedeutet für mich auch, einfach auch mal etwas umsonst zu machen – weil es mir beispielsweise Spaß macht, Wissen an andere weiter zu geben. Dies mache ich auf meinem Weblog, aber auch für das Jonet – das Journalistennetz. Dort blogge ich ab und zu für das Medienlog (eine tagesaktuelle Auswahl von im Internet erschienenen Artikeln zu Medien und Journalismus), ich bereite den zweiten Jonet-Kongress vor (den ersten finden Sie hier) und ich trage anonym etwas für das Jonet-Wiki, eine Enzyklopädie speziell für Journalisten bei. Warum anonym? Ich habe einfach keine Lust, mich namentlich dort zu registrieren und jedes Mal dort anzumelden. Kann da jeder etwas eintragen? Ja. Und damit man die Übersicht über die neuen Beiträge behält, kann man sich die Arbeitsfortschritte dort auch per Feed abonnieren. Und gegebenenfalls auch etwas ändern. Funktioniert übrigens – genauso wie die Wikipedia – hervorragend!

    Blogosphären-Monitoring
    Die so genannte Blogosphäre – man kann von Blogs (was ist ein Blog? Siehe Wikipedia) halten was man will – wird auch in Deutschland immer wichtiger. Selbst einige renommierte Medien wie etwa Spiegel Online oder Focus Online erlebten in jüngster Vergangenheit durch aufmerksame Watchblogger kleine aber sehr peinliche PR-Debakel (siehe hierzu mein Beitrag "Schulbuchmäßige Konter aus der Blogosphäre"). Die Verantwortlichen hatten die Blogs nicht auf ihrem Radar. Eine sehr effiziente Möglichkeit zumindest über die deutschen Blogs einigermaßen den Überblick zu behalten bietet Blogstats.de, eine Art von Suchmaschine. Dort können Sie auch zu beliebig vielen Suchbegriffen einen Suchfeed abonnieren. Zum täglichen automatisierten Blog-Watching empfiehlt sich auch das Abonnement eines Such-Feeds bei Technorati.

    Fotos abonnieren
    Sie entdecken bei wunderbaren Fotoalbum Flickr (was ist das Flickr bei JonetWiki) einen Fotografen, von dem Sie meinen: Wow, der kann’s – dolle Bilder! Ich will mehr davon haben. Mir persönlich gefallen etwa die Bilder dieses Fotografen. Hoffentlich schießt er bald wieder ein paar Bilder. Und was sehe ich da im Kleingedruckten auf seiner Flickr-Seite (unten rechts): "Feeds for (...) photostream available as RSS 2.0“. Zum Thema "Flickr und Journalisten" sollten Sie unbedingt auch einen kurzen Beitrag von Fabian Mohr lesen.

    Übersicht zu RSS-Feeds
    Das ist ja praktisch werden Sie vielleicht schon jetzt sagen – wer bietet den noch so einen guten Service an? Im RSS-Verzeichnis finden sich rund 4000 Feeds. Wer für sein eigenes Medium Feeds anbieten möchte, sollte auch einen Blick auf den RSS-Blogger werfen. Kleiner Appetitanreizer: Die "New York Times" konnte einen Zuwachs von 300 Prozent bei den Klicks durch RSS-Feeds erreichen, schreibt dieser Blogger im April 2005.

    Was steckt eigentlich technisch hinter dem RSS-Feed?
    Jetzt wird’s ein wenig technisch, aber lassen Sie sich davon auf keinen Fall abschrecken. Sie müssen es nicht genau wissen.

    Aus der Wikipedia:
    “RSS wird verwendet, um Artikel oder deren Kurzbeschreibungen auf Webpräsenzen (insbesondere Nachrichtenmeldungen) zu speichern und in maschinenlesbarer Form bereitzustellen. Ein sogenannter RSS-Feed oder Newsfeed (engl., etwa Nachrichteneinspeisung) besteht aus einer XML-Datei, welche nur den Inhalt – beispielsweise einer Nachrichtenseite – bereithält, aber keinerlei Layouts oder Design beinhaltet. Viele Seiten, die regelmäßig Artikel publizieren, generieren eine solche RSS-Datei mit den neuesten Artikel und veröffentlichen diese auf ihrer Webpräsenz.“

    Dieser Textauszug basiert auf dem Artikel RSS aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für frei Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

    Wo gibt's RSS-Reader?
    Damit Sie dabei sein können, brauchen Sie jetzt nur noch einen Feedreader. Ich benutze seit 2004 den Feedreader und bin hochzufrieden damit. Auf der Website können Sie sehen, wie dieser Feedreader aufsieht (erinnert an Microsoft Outlook) und funktioniert.

    Weitere Informationen zu Feedreadern finden Sie beispielsweise auf der schon erwähnten Spiegel Online-Seite oder sehr ausführlich bei Wikipedia.

    Und was meinen Kollegen zu RSS & Co.?
    Statt vieler hierzu nur zwei Artikel:

    Monika Porrmann: Frei Haus. In: "Frankfurter Rundschau“ vom 30. September 2004.

    Michael Spehr: Internetrecherche: Schneller informiert als je zuvor. In: "Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 5. April 2005.

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    Newsalerts – Clippings frei Haus

    Eine gute Ergänzung zu den Newsfeeds sind für meine tägliche Arbeit die so genannten Newsalerts der Suchmaschinen/Nachrichtenangebote. Falls Sie mehr über die Nachrichten-Aggregation durch Suchmaschinen wissen wollen, empfehle ich Ihnen meinen Artikel "Google sei mit uns“ aus "journalist“ 3/2005.

    Einige Suchmaschinen und mit der Netzeitung seit November 2004 auch ein journalistisches Online-Angebot werten ständig eine Vielzahl von Nachrichtenquellen aus. Die Ergebnisse werden auf den jeweiligen News-Seiten aufbereitet. Hier können Sie wiederum Ergebnisse zu bestimmten Suchbegriffen abonnieren – ein kostenloser Clipping-Dienst.

    Google News Deutschland
    700 Nachrichtenquellen; Newsalerts per E-Mail, Wahlmöglichkeit: direkt, täglich, wöchentlich

    WEB.de Nachrichtensuche
    500 Nachrichtenquellen; Nachrichten-Alarm per E-Mail, Wahlmöglichkeit: täglich, stündlich

    Netzeitung – News im Web
    300 Nachrichtenquellen; Newsalert per E-Mail und RSS-Feed, Wahlmöglichkeit: direkt, täglich um 12 Uhr

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    Bookmark-Verwaltung – Die (offene) Archiv-Lösung fürs Web

    Bookmark-Verwaltung hört sich zunächst recht banal an. Doch dahinter steckt viel mehr.

    Sie haben einen relevanten Artikel im Internet entdeckt. Da legen Sie gleich mal eine Bookmark an. Schön und gut. Vielleicht haben Sie die Bookmarks in Ihrem Browser auch noch sortiert – gut. Aber mit einer intelligenten Bookmark-Verwaltung können Sie viel mehr anstellen.

    Mit FURL können Sie beispielsweise jede Seite im Furl-Archiv speichern. Und Furl bietet viel Platz – 5 Gigabyte! Nachdem Sie FURL installiert haben müssen Sie nur die rechte Maustaste drücken dann "FURLen“. Kostenlos natürlich. Selbstverständlich können Sie auch Stichworte für Ihre Fundstücke vergeben. So können Sie Ihr Archiv perfektionieren. Und Sie können entscheiden, ob ihre Einträge öffentlich in Ihrem FURL-Archiv sichtbar sind oder ob nur Sie darauf schauen dürfen.

    Essentieller Bestandteil des Networkings ist es für mich, Wissen mit anderen zu teilen. So habe ich beispielsweise das FURL-Archiv eines Journalistik-Professors oder das eines Journalistenkollegen als RSS-Feed abonniert. Ich biete mein noch kleines FURL-Archiv ebenso zum Durchsuchen bzw. als Feed an. Falls Sie FURL nicht trauen, können Sie es übrigens auch auf Ihre Festplatte importieren.

    Zu Vor- und Nachteilen von FURL empfehle ich auch einen Blick ins Jonet-Wiki.

    FURL und andere Anbieter (Spurl, Del.icio.us) tauchen oft unter dem Begriff "Social Bookmarks“ auf, mehr hierzu beispielsweise beim PR-Blogger:
    Social Bookmarks und PR. Nicht von dem Begriff "PR“ abschrecken lassen.

    Auch der Begriff "Tagging“ spielt eine immer bedeutendere Rolle. Mehr hierzu hier.
    Tagging – Schlagwörter erobern das Internet

    Überzeugend erklärte Ende April 2005 Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, Business Development Manager bei der news aktuell GmbH, die Vorteile einer öffentlichen Linksammlung: "[H]ilfreich in seiner Mischung aus Offenheit und Geschwätzigkeit", sei für ihn del.icio.us.


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    Orte – wo findet für mich Networking im Netz statt

    Weblogs (was ist ein Blog? Siehe Wikipedia) eignen sich nach meiner Erfahrung hervorragend zum Networking. Die intensive Verlinkung, das gegenseitige Zitieren, das einfache Abonnieren und Publizieren – hier kann salopp gesagt ganz schnell die Musik spielen. Selbstverständlich müssen Sie Ihren Besuchern auch einen Nutzwert bieten und sich auf einen Dialog einstellen. Mit einer bloßen Selbstdarstellung per Weblog erreichen Sie in der Regel nur wenig.

    Weitere wichtige Orte für mich sind: onlinejournalismus.de. Hier kann ich mit Fachkollegen diskutieren und kann Fachartikel publizieren.

    Jonet
    Das Jonet ist eine Mailingliste (was ist eine Mailingliste bei Wikipedia) für Journalisten.

    Im Jonet sind 2500 Medienmenschen Mitglied, sie sitzen in Pinneberg oder in Los Angeles; Print, Rundfunk- und Onlinejournalisten; Fach-, Lokaljournalisten, Korrespondenten usw.; ganz junge Mitglieder, "alte Hasen“; Medienwissenschaftler, PR-Leute; DJV-, Verdi-Mitglieder, nicht gewerkschaftlich Organisierte. Auf der Mailingliste wird über Journalismus und Medien diskutiert. Es können Fragen zur alltäglichen Arbeit gestellt werden – selbstverständlich sollte man auch – wo möglich – etwas beitragen.

    Anderswo
    Selbstverständlich sollte man auch andere Netzwerke auf dem Radar haben: Netzwerk Recherche, Journalismus.com, Journalisteninnenbund, Initiative Nachrichtenaufklärung, Reporter ohne Grenzen, Wissenschafts-Pressekonferenz , Arbeitskreis Medizinpublizisten, Junge Journalisten, Jugendpresse Deutschland.

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    Gehen Sie es gelassen an

    Networking ist selbstverständlich viel komplexer und hier können nur Anregungen gegeben werden. Und die Basis guten Netzwerkens ist für mich weiterhin im realen Leben.

    Sie müssen nicht alle genannten Möglichkeiten ausprobieren, sie eignen sich nicht unbedingt für jedermann. Gehen Sie die Sache einfach gelassen an, probieren Sie das ein oder andere mal in aller Ruhe aus. Für einige Bereiche meiner Arbeit und das Networking haben sich die vorgenannten Angebote bestens bewährt.

    Zur Dokumentation der DJV-Tagung "Besser Online!".

    Sonntag, 17. April 2005

    Bodenständiges aus Bonn: Ich fahr schwatz met de KVB

    Zurück von der Tagung "Besser online!" in Bonn. Genauer in Bonn-Tannenbusch (offenbar eine Trabantenstadt-Variante von München-Neuperlach bzw. Hamburg-Mümmelmannsberg, ließ ich mir sagen und ganz abwegig ist das nicht). Und wo wir schon bei den Zumutungen der Realität (es war wohlgemerkt ein guter Tagungsort) sind: Der Bonner Hauptbahnhof ist zu einem Hort der Verlierer geworden – "Wir waren mal Hauptstadtbürger und jetzt kümmert sich keine Sau mehr um uns! Daher nehmen wir uns das Recht, uns hier und itzt bis zum letzten aller Tage gehen zu lassen", scheint das Credo einiger zu lauten. Nicht gut, für die Menschen dort.

    Und die Tagung?
    Sehr informative Vorträge von Klaus Meier, Professor an der FH Darmstadt und Jürgen Marks, Chefredakteur Focus Online, angehört. Viele nette KollegInnen, die man bisher nur via Internet kannte, mal im realen Leben getroffen (auch nach zehn Jahren Internet-Arbeit immer wieder eine zumeist angenehme Überraschung); dem Kollegen Fabian Mohr beim virtuosen Bloggen und Flickrn (oh deutsche Sprache!) über die Schulter geschaut und gestaunt, wie fix das geht. Und selber einen Vortrag (hierzu auch ein längerer Artikel von mir) gehalten, der trotz einer kleinen, nicht von mir verursachten technischen Panne (WLAN funktionierte nicht), den TeilnehmerInnen hoffentlich viel gebracht hat. Danke noch mal an Frau Hobe und Herrn Hirschler für die freundliche Unterstützung.

    Fakten & Bilder
    Und wer fuhr schwarz mit den KVB (Kölner Verkehrs-Betrieben)?
    Ich. Auf dem Heimweg von Tannenbusch bis Bonn Hauptbahnhof wollte der Automat meine abgezählten 1,30 Euro nicht nehmen. Und sofort hatte ich ein paar hämische Zeilen aus Jürgen Zeltingers "Müngersdorfer Stadion (1979!)" im Kopf:
    Ich fahr schwatz met de KVB,
    die Markfufzisch dät denne och nit wieh,
    ich fahr schwatz mit de KVB,
    dä Hals voll krieje de Bonze nie.


    Zu meinem Vortrag finden Sie noch eine kompakte Zusammenfassung.

    Freitag, 15. April 2005

    Besser online! Netzwerken: Das Netz als Arbeits- und Lebensraum

    *** Update erfolgt am Montag Dienstag (ich bin müde, 22.30 Uhr)
    Das Update finden Sie hier.

    Vortrag am 16. April 2005 bei der DJV-Tagung Besser Online! in Bonn

    Hier finden Sie einige Hinweise zu den im Vortrag genannten Seiten.

     

    Ich

    Ich – ein Netzwerker?

    Alles über mich und meine Netzwerk-Aktivitäten und sonstige Arbeit erfahren Sie hier.

     

    Werkzeuge

    Browser, E-Mail-Programm – reicht das schon?

     

    Orte

    Wo u.a. findet für Journalisten Networking im Netz statt?

    Weblogs wie dieses

    Wikipedia

    onlinejournalismus.de

    Jonet
    Das Jonet ist eine Mailingliste für Journalisten.
    2500 Medienmenschen; Print, Rundfunk- und Onlinejournalisten; Fach-, Lokaljournalisten, Korrespondenten usw.; ganz junge Mitglieder, „alte Hasen“; Medienwissenschaftler, PR-Leute; DJV-, Verdi-Mitglieder, nicht gewerkschaftlich Organisierte"
    Jonet-Medienlog
    Jonet-Tag "Die Wüste lebt"
    Jonet-Wiki – Enzyklopädie für Journalisten

    Anderswo (wohlgemerkt nur eine Auswahl):

    Selbstverständlich sollte man auch andere Netzwerke auf dem Radar haben: Netzwerk Recherche (sehr guter kostenloser Newsletter), Journalismus.com, Journalisteninnenbund, Initiative Nachrichtenaufklärung, Reporter ohne Grenzen, Wissenschafts-Pressekonferenz , Arbeitskreis Medizinpublizisten, Junge Journalisten, Jugendpresse Deutschland, openBC

    Mittwoch, 13. April 2005

    DJV-Tagung Besser online! 16. April, Bonn

    Am Samstag werde ich in Bonn ein Referat zu dem unten genannten Thema halten. Sie finden dann hier einige Informationen dazu.

    Netzwerken: Das Netz als Arbeits- und Lebensraum

    Online kann man publizieren, Beiträge verkaufen, telefonieren, recherchieren, sich mit anderen organisieren. Wo liegen die Chancen von Onlinern, die sich intensiv im Onlinejournalismus bewegen?


    Fabian Mohr wird über die gesamte Veranstaltung mitbloggen, ich werde es auch versuchen; das Programm ist recht spannend.

    alles finden

     

    alles draußen

    Diigo

    Main-Post/Leseranwalt: Warum Journalisten und Journalistinnen...
    Abgebildet ist nur das, was der Polizei bekannt wird Tags:...
    2024/04/18 13:11
    Decoding Antisemitism: An AI-driven Study on Hate Speech &...
    The three-year pilot project “Decoding Antisemitism,”...
    2024/04/18 08:14
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    Wer sich heutzutage über ein Produkt informieren möchte,...
    2024/04/18 08:02
    tagesschau.de: Studie zu Cybersicherheit: Verlage immer mehr...
    Die deutsche Medienbranche investiert viel Geld in...
    2024/04/18 07:59
    KiVVON: Brief aus der DuMont-Redaktion: "KI deckt keine Missstände...
    Es rumort in einem der größten Kölner Medienhäuser:...
    2024/04/18 07:53

    alles neue

    ich
    Das Blog Thomas Mrazek ist der +++ netzjournalist...
    Netzjournalist - 2023/10/02 12:58
    Wo geht’s lang im Online-Journalismus?...
    Dieses Blog ruht. Etwas. Natürlich biete ich Ihnen...
    Netzjournalist - 2023/05/20 07:56
    Quellen finden ist nicht...
    Es wird mit der Zeit immer schwieriger, gute Nachschlagewerke...
    i-favoriten - 2018/08/18 06:11
    Hardy Prothmann entschuldigt...
    Hardy Prothmann entschuldigt sich https://www.facebook. com/hardy.prothmann/posts/ 10152634060500489 Ein...
    Sven Temel (Gast) - 2014/08/21 08:11
    Wow
    Ich habe dieses Werk erst kürzlich entdeckt und war...
    Leser (Gast) - 2013/09/04 20:59

    alles seit

    Online seit 6993 Tagen
    Zuletzt aktualisiert: 2024/02/18 10:22

    alles damit


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