notabene

Dienstag, 23. August 2005

jonet-Tag 2005: Blogger, Blattmacher, Bestseller – 12. November 2005 in Hamburg

Ich publiziere ausnahmsweise mal eine Pressemitteilung. Warum? Es handelt sich um ein Projekt, bei dem ich seit Jahren sehr gerne mitarbeite. 2003 habe ich mit meiner damaligen Agentur die Website für den ersten jonet-Tag erstellt und einen Workshop geleitet: Job-Jonglierer: Die glückliche Ehe des Journalismus mit anderen Berufen (Dokumentation). In diesem Jahr werde ich einen Workshop zum Fußballjournalismus leiten.


PRESSEMITTEILUNG

jonet-Tag 2005: Blogger, Blattmacher, Bestseller

Netzwerktag für Medienschaffende zeigt neue Wege für den Journalismus


Hamburg. Den "jonet-Tag", einen Kongress für Medienschaffende, veranstaltet das Journalisten-Netzwerk jonet gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und dem "Medium Magazin" am 12. November 2005 in Hamburg. Der erste jonet-Tag im Oktober 2003 war ein großer Erfolg: Über 300 Medienschaffende aus ganz Deutschland nahmen teil, weiteren 100 Interessenten mussten die Veranstalter absagen. Dieses Mal
erwartet die Teilnehmer ein noch vielfältigeres Programm. "Wir suchen nach neuen Wegen für jene, die Journalismus nach wie vor mit Leidenschaft betreiben", erklären die Organisatoren, "und bieten zugleich ein Forum zum Austausch von Ideen, Visitenkarten und Jobs."

Experten aus allen Sparten werden auf dem Hamburger Netzwerktag über neue Entwicklungen im journalistischen Alltag diskutieren, über Weblogs als Verdienstmodell, die jüngsten Zeitschriftenprojekte, freies Arbeiten im Ausland, die Chancen im neuen
Computer-Journalismus, über Bestseller aus Journalistenfedern, "unternehmensfinanzierte Traumobjekte" im Corporate Publishing, über den Boom der Fußballpresse oder das neue Arbeitsfeld des Videojournalismus.

Die Teilnehmer treffen in den Workshops und Diskussionsveranstaltungen unter anderem auf Ex-"Woche"-Herausgeber Manfred Bissinger, Spiegel-Online-Chef Mathias Müller von Blumencron, Videojournalismus-Guru Andre Zalbertus oder den ehemaligen
"Bild"-Chefredakteur Udo Röbel. Zahlreiche Teilnehmer reisen aus dem Ausland zum jonet-Kongress: Freie Korrespondenten kommen aus Shanghai, Los Angeles und der Toskana, blogger.com-Gründerin Meg Hourihan, Weblog-Verlegerin Gaby Darbyshire von Gawker Media und Profi-Blogger Jason Kottke aus New York. Sie alle diskutieren über ihre Visionen zur Zukunft der neuesten Medien.

Die Veranstaltung findet in den Räumen der Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, statt. Als Teilnehmerbeitrag werden 45 Euro erhoben. (Auszubildende, Studierende und Erwerbslose zahlen 30 Euro.) Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung: www.jonet.org/kongress

Kontakt Kongress-Büro (auch Medienanfragen): jonettag@jonet.org

Über die Veranstalter:

jonet – das Journalistennetz ist das größte deutschsprachige Journalisten-Netzwerk seiner Art. Seit 1994 diskutieren seine über 3000 Mitglieder aus allen Mediensparten, aus Verbänden und Bildungseinrichtungen per Internet über Branchenthemen.
(www.jonet.org)

Die Handelskammer Hamburg vertritt über 117.000 Mitgliedsunternehmen; dabei ist sie kritischer Partner der Politik, kundenorientierter Dienstleister der Unternehmen und unabhängiger Anwalt des Marktes.
(www.hk24.de)

Das "Medium Magazin – Die Zeitschrift für Journalisten" berichtet jeden Monat über Zustand und Zukunft der Medienbranche, über Protagonisten und Personalia des Journalismus.
(www.mediummagazin.de)

Download der Pressemitteilung als PDF

www.jonet.org/pressemitteilung_jonettag2005.pdf

Mittwoch, 27. Juli 2005

Vortrag an der Deutschen Journalistenschule (DJS) 27. Juli 2005

+++ Update: Resümee +++

Lehrgeld zahlen müssen. Mit einem Euro fürs Phrasenschwein noch gut weg gekommen. Temperaturunterschied gegenüber dem ersten Besuch 50 Grad! Wiederum sehr nette Leute. Unkonventioneller Vortragsstil. Naja. Hoffentlich nützliche Anregungen und Denkanstöße gegeben. Noch handfestere Informationen demnächst mal wieder. (-;

Surfen!

Die folgenden Hinweise dienen als Gedankenstützen.

Lesen! Selber ausprobieren!
Noch Fragen?


Ich beantworte sie gerne.

Dienstag, 26. Juli 2005

"V.i.S.d.P."-Artikel "Blogs für Anfänger (und Journalisten)"

Die "Bunte" für Journalisten (sooo schlimm isse ja nun auch wieder nicht) hat in ihrer aktuellen Ausgabe einen Text von Stefan Niggemeier mit einigen Blog-Empfehlungen für Journalisten. ix meckert, dass es im Vorspann mal wieder der Blog statt das Blog heißt (Fehler des Redakteurs, der vielleicht mal das Blog besuchen sollte). Obendrein beklagt er sich über zu viel Bauchpinselei pro domo – dem kann abgeholfen werden, warts ab ... (-; Achja, Niggemeier ist auch nicht ganz fehlerfrei: Skurril mit Doppel-L und Spreeblick-Haeusler braucht ein H für den Jonny. Aber sonst sind die Empfehlungen bis auf drei, vier Blogs, die ich nur bedingt empfehlen würde, okay. Der Artikel (als PDF erhältlich) wird gleich morgen an die in Klammer genannte Zielgruppe ausgehändigt.

Samstag, 2. Juli 2005

Bildet Blogs! – Blog- und Presseschau zum Grimme Online Award

grimme-online-awardFangen wir mal sachlich an. Die meisten Medien nudeln lustlos Agenturmeldungen ab. Das brauchen wir nicht. Danke. Macht weiter so, Ihr werdet schon sehen, wo Ihr bleibt, möchte man manchen naseweis zurufen. Höflich verneigt sich Götz Hamann bei ZEIT.DE vor den Machern des BILDblogs: "Wer Bildblog liest, kann sich wirklich eine Meinung bilden – über die Bild-Zeitung".

sueddeutsche.de bietet exklusiv für die Online-Ausgabe ein interessantes Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Christoph Neuberger: "Die Experimentierfreude hat gelitten". Neuberger ist seit drei Jahren Mitglied der Jury des Grimme Online Awards. Ob die Preisträger profitieren, fragt Arno Makowski, Neuberger ist skeptisch. In der Print-Ausgabe, die wiederum nicht online ist (damit sich wenigstens beide auf ein Medium kaprizierte Lesergruppen irgendwie ärgern können ...), feiert Makowsky zumindest in der Unterüberschrift die "Weblogs als die großen Gewinner".

Ein bisserl enttäuschend ist die "taz" heute, nur im Medienticker werden die Preisträger erwähnt. Vielleicht befürchteten die "tazler" Selbstbeweihräucherung ihres BILDbloggers Christoph Schultheis zu betreiben. Vor drei Wochen hatte die "taz" das BILDblog eh schon ausführlich zum Favoriten erkoren.

"Enteignet Springer!"
Fast wie ein Kampfaufruf mutet die Überschrift eines Artikels in der "Berliner Zeitung" an: "Bildet Banden!"" "Bloggt 'Bild'!", heißt es dort. Kein Wunder, dass Autorin Susanne Ehlerding Rudi Dutschke und Günter Wallraff (den Günter bitte ohne "h", Frau Ehlerding!) erwähnt. Kämpferisch gewagt klingt auch der Satz: "Aber Bild verfälscht, übertreibt, manipuliert natürlich noch immer." Derzeit möchte ich nicht in Kai Diekmanns Haut stecken.

Wiki wie immer
Wikipedia bleibt sich selbst mal wieder auch in den größten Stunden treu: Die Pressemeldung zum Gewinn des Grimme Online Award kann von jedermann editiert werden; der Beitrag in der Enzyklopädie zum Grimme Online Award ist selbstverständlich schon aktualisiert. Bravo! Großes Parteitagsklatschen für den Journalisten Stefan Niggemeier, der in einem sehr bemerkenswerten Gastbeitrag bei onlinejournalismus "Vom Glück, BILDblog zu machen" erzählt.

"Grimme macht es jedem recht" ...
... ramentert Peter Giesecke bei netzausfall (übrigens meine Blog-Neuentdeckung des Tages!): "Bei Film-Festivals wird dieser fürs Lebenswerk vergeben, weshalb ihn auch niemand haben will, weil er eigentlich besagt, dass man seine beste Zeit schon hinter sich hat. Und tatsächlich ist Spiegel Online mit seinen zehn Jahren auf dem Buckel der Opa unter den Preisträgern".

Kaum Senf aber eine Banane bei IT&W
Bei Industrial Technology & Witchcraft bleibts erstaunlich ruhig: Als einer der ersten verkündeten die IT&W-ler das Ergebnis und beim Kommentar-Senf gab es einen Minusrekord: einmal wurde bis jetzt nur gesenft! Dafür servierte man am Freitag eine neue Banane für Spiegel Online garniert mit einem Jury-Zitat.

Hände überm Kopf
Fatalistisch ist Medienrauschen: "Grimme Online: Nu isses passiert ...", seufzt Jörg-Olaf Schäfers. Und er tut dies wie immer gekonnt und unterhaltend. Nebendran zündet Thomas Gigold noch ein Kerzchen in eigener Sache an, nicht ohne zu erwähnen, dass dieses Blog 2004 von der Deutschen Welle als bestes journalistisches Blog ausgezeichnet wurde: Medienrauschen feiert sein ersten Geburtstag. Gratulation auch hierzu!

Kurz und sachlich gibt sich mein onlinejournalismus.de-Kollege Roman Mischel im Logbuch dieses Magazins, er folgert aus den Begründungen der Jury, "dass das ZDF in Deutschland zurzeit führend ist bei der multimedialen und webgerechten Umsetzung komplexer Themen". Von Roman stammt übrigens auch die obige Grafik. Süffisant kommentiert er die Auszeichnung von Spiegel Online. Curios Creatures kritisiert die fehlende Kommentarfunktion und Blogroll beim BILDblog. Ich habe daraufhin die vorhandene Kommentarfunktion bei Curios Creatures ausführlich genutzt. (-;

Sixtus' Impressionen
Ein paar Bildchen und eine überraschende Erkenntnis liefert Mario Sixtus, der auch 2005 zur Nominierungskommission gehörte. 2004 lieferte Mario übrigens eine lustige Geschichte über seine Arbeit für dieses Gremium.

Und wo ist Behle?
Und wo ist Behle Don Alphonso? Der meckert nur in einer Fußnote zu meinem Seminar ein wenig über Spiegel Online. Und Hal Fabers Was war. Was wird. gibt's erst morgen. Und wie man IHN kennt, wird er sich entweder einen Dreck um den Grimme Online Award scheren oder ihn gepflegt durch den Kakao ziehen.* Weitere Kommentare aus der Blogosphäre finden sich bei Blogstats und Technorati.

Vorsicht mit diesem Pokal!
An dieser Stelle noch mal Gratulation an alle Preisträger! 2003 als wir, die Redaktion von onlinejournalismus.de, diesen Preis in der Kategorie Medien-Journalismus erhielten, waren wir stolz wie Schneekönige. Leider beschädigte ich das gute Stück bei einer Zugfahrt ein wenig. Man kann ja nicht überall (hust) fingerfertig sein. (-;

* Nachtrag 03.07.05: Die "preisgekrönte Edelentenproduktions-Website Spiegel Online" spricht für sich ...

Nachtrag 04.07.05: Fabian Mohr lobt in seinem notebook onlinejournalismus die kritische Würdigung von Spiegel Online durch die Jury, bei anderen Preisen werde jedoch wesentlich schärfer kritisiert.

Thomas Knüwer, Ernst Huberty & die Serendipität

tordesmonatsThomas Knüwer hat eben mal wieder das Tor des Monats in seinem "Handelsblatt"-Blog "Indiskretion Nebensache" geschossen. Das gelang ihm schon im April. Für Novizen: Die (Eigen-)Tore werden in "Wirklichkeit" in der kleinen PR-Agentur am Rande der Stadt geschossen. So weit, so gut. Eigentlich.

Aber die Sache hat noch ein Geschmäckle. Ich hab' mal nach einem Bild zum "Tor des Monats" geschaut. Und wen treffe finde ich da: Den guten, alten Ernst Huberty. Eine Legende für die Älteren unter uns. 1982 stolperte er laut Wiki-Eintrag übrigens über eine Spesenaffäre. Ich habe ihn schon so gut wie vergessen.

Äh, und was hat das mit dieser "Serendipität" zu tun? Lies nach beim frisch gebackenen Grimme Online Award-Träger Wikipedia:
"Serendipität, bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas, das gar nicht das ursprüngliche Ziel einer Untersuchung war, das sich bei einer genauen Analyse aber als neue und überraschende Entdeckung erweist."
Für manche ist es natürlich plumpes Zeitverdaddeln, für manche ist mehr. Manchmal zumindest.

Freitag, 1. Juli 2005

BILDblog: Ein ausgezeichneter Journalist erzählt

bildblogDas BILDblog erhielt gestern den "Grimme Online Award Information". Ganz herzliche Gratulation an die freundlichen BILDblogger! Selbstverständlich auch Gratulation an die Macher der anderen ausgezeichneten Angebote.

Wir, die Redaktion von onlinejournalismus.de, bieten unseren Lesern einen besonderen Service: BILDblogger Stefan Niggemeier erzählt in einem sehr persönlichen Artikel "Vom Glück, BILDblog zu machen". Vielen Dank an Stefan Niggemeier.

Donnerstag, 30. Juni 2005

Spiegel Online-BundesBlog? Zierde für den Grimme Online Award?

spon_bundesblog



Vielleicht kann es mir von der geneigten Leserschaft jemand erklären: Was bezweckt Spiegel Online mit seinem "BundesBlog" eigentlich? Mir ist nicht klar, warum das als Blog bezeichnet wird. Will man damit nur auf einen Zug aufspringen, weil manche Experten nun meinen, dass "politischen Blogs eine große Rolle" im Wahlkampf zukommt? Oder soll das zur Verschönerung für den Grimme Online Award dienen, für den Spiegel Online nachnominiert wurde und den die Hamburger womöglich (wie ich hörte) heute in der Kategorie "Information" verliehen bekommen? Dann darf man freilich auf die Reaktionen aus der Blogosphäre gespannt sein.

Dienstag, 14. Juni 2005

Schlechter Karrierestart: Das "Urteil vom 12. Mai 1998"

Ob beim Bloggen oder beim herkömmlichen Publizieren im Netz taucht immer wieder die Frage nach dem (richtigen) Impressum auf. Ich nutze zumeist den Web-Impressum-Assistenten. Damit hat es sich dann auch.

Nicht totzukriegen ist in Impressen offenbar folgender "Klassiker":
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seiten ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur dadurch verhindert werden, daß man sich ausdrücklich von diesem Inhalt distanziert.
Für alle Links auf dieser Homepage gilt: Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf meiner Homepage und mache mir diese Inhalte nicht zu Eigen.
Warum solte man diesen Hinweis nicht unbedingt verwenden? Wikipedia weiß mehr. Eben habe ich ihn wieder gefunden. Nicht auf irgendeiner Seite, sondern bei academics.de, dem neu gestarteten Karriereportal der "Zeit" und der Zeitschrift "Forschung & Lehre" (siehe Pressemitteilung vom 13.06.2005). Nicht gerade ein optimaler Karrierestart.

Sonntag, 12. Juni 2005

Kurz vor der Sommerpause: Die Rückkehr der Blogosphäre

Der Chefredakteur eines nicht ganz unbedeutenden Mediums meinte neulich in einem Gespräch: "Sagen Sie mal, zurzeit ist es aber ruhig in der Blogosphäre – nix los, oder?" Ich stimmte ihm achselzuckend aber zugleich gelassen zu.

Und jetzt: Fast täglich entstehen Wahl-Blogs, wobei ich ob des Sinns immer ein wenig skeptisch bin; Focus Online startet ein Blog-Experiment und Johnny Haeusler gründet mit der Spreeblick Verlag KG in Berlin den nach eigenen Angaben "ersten deutschen und vor allem unabhängigen Weblog-Verlag". Darüber gemeckert wird natürlich auch schon (Kriegserklärung des QWERTZwerks, bei Echtzeit weiß man jetzt schon wo das Projekt enden wird). Einen feinen Überblick zu den vorgenannten Themen bietet Jochen Wegner in seinem "Focus"-Artikel "Rebellen mit gutem Grund", der auch im Volltext bei Focus Online erscheint.

Auch die Abteilung "Attacke" bietet justament wieder Neues: "Spiegel Online: wegweisend – nach unten", heißt es bei Industrial Technology & Witchcraft bzw. "100% Müll: Schleichwerbung bei Spiegel Online", ätzte Don Alphonso als Erster. Kurzum: Es bleibt spannend und ich bleibe gelassen. (-:

* Nachtrag zur Abteilung "Attacke": Spiegel Online wurde zu unrecht gescholten, siehe hierzu die Kommentare bei IT & W. Und auch der +++ netzjournalist +++ hat Lehrgeld bezahlt.

* Nachtrag zu Spreeblick: Don Alphonso hat Johnny Haeusler für die Blogbar interviewt: Punkrock, Johnny.

Donnerstag, 9. Juni 2005

Focus Online: Bloggen, bloggen, bloggen und an die Nutzer denken

Vier Politiker, zwei Sportler und ein "Internet-Guru" (ein Unwort! Nachtrag 10.6.: inzwischen heißt es: "Tech-Experte") bloggen seit heute bei Focus Online. Damit will man das "Angebot aus Nachrichten und Fakten ergänzen", sagt Chefredakteur Jürgen Marks. "Die Blogger werden meinungsstark ihre Positionen vertreten, pointiert aus ihrem Alltag berichten und die User zur Diskussion einladen", sagt Marks.

Zumindest mit den vier Politikern ist den Münchnern ein guter Wurf gelungen, es bloggen die "Frontfrau der SPD-Linken", Andrea Nahles, die niedersächische Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU), der "grüne Querdenker" Oswald Metzger und die "FDP-Eurofighterin" Silvana Koch-Mehrin.

Den Sport bedienen Alex Cejka, Deutschlands bester Golf-Profi, und Carlo Thränhardt, der frühere Weltklasse-Hochspringer, der zuletzt vor allem im peinlichen Dschungelcamp auffiel. Was man von der durch "Internet-Guru" Ossi Urchs betreuten Abteilung "Digital" halten soll, überlasse ich der Phantasie der Leser. Oder halt, Sie können ja auch frei kommentieren.

Egal, was man nun von "Focus" (das aktuelle Heft erzeugte bei mir Zornesröte! – Warum liest Du es dann überhaupt?) oder Focus Online hält – mit diesen Weblogs hat die Online-Redaktion nach ihren negativen Blog-Erfahrungen Mitte März ein interessantes, unprätentiöses Experiment gestartet. Ich bin gespannt!

Die URL lautet: http://blog.focus.msn.de.

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Das Blog Thomas Mrazek ist der +++ netzjournalist...
Netzjournalist - 2025/02/19 22:00
Wo geht’s lang im Online-Journalismus?...
Dieses Blog ruht. Etwas. Natürlich biete ich Ihnen...
Netzjournalist - 2023/05/20 07:56
Quellen finden ist nicht...
Es wird mit der Zeit immer schwieriger, gute Nachschlagewerke...
i-favoriten - 2018/08/18 06:11
Hardy Prothmann entschuldigt...
Hardy Prothmann entschuldigt sich https://www.facebook. com/hardy.prothmann/posts/ 10152634060500489 Ein...
Sven Temel (Gast) - 2014/08/21 08:11
Wow
Ich habe dieses Werk erst kürzlich entdeckt und war...
Leser (Gast) - 2013/09/04 20:59

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