Donnerstag, 22. Februar 2007

Termine für Netzjournalisten 2007 (Auswahl)

Sobald mehr Informationen zu den jeweiligen Terminen vorhanden sind, werde ich dies hier aktualisieren.

Montag, 12. Februar 2007

"journalist"-Artikel: Zeitungs-TV per Videoclip

Artikel Internet-TV Journalist 2/2007
Zeitungs-TV per Videoclip

Den Tageszeitungen bieten sich vor allem im lokalen Bereich realistische Chancen, im Internet-TV Fuß zu fassen. Kurze Videos sind sowohl für das Publikum als auch für die Werbewirtschaft interessant.


Von Thomas Mrazek

Die Grenzen zwischen den Medien verschwimmen. Jahrelang war diese Aussage nicht mehr als eine Phrase, die bei Medienkongressen oder in Werbefachblättern verkündet wurde. Denn in der Praxis war nur wenig vom Verschmelzen bisher traditionell getrennter Kommunikationsbereiche zu sehen. Für die meisten Medien bot die so genannte Konvergenz kaum Anreize. Zeitungen engagierten sich daher im Internet nur mit gebremster Energie und gehörten eher zu den Verlierern im Netz.

Doch im Internet werden gerade mal wieder "die Karten völlig neu gemischt", stellt der Münchner Medienberater und Journalismus-Dozent Christian Jakubetz fest. Dabei bietet sich auch den Tageszeitungen die Chance, ins Internet-Fernsehen einzusteigen. "Bewegtes Bild ist inzwischen nicht mehr das Privileg der TV-Sender - gerade im Web", sagt Jakubetz. "Die Online-Angebote von ‚Spiegel' und ‚Focus' zeigen, dass man kein Fernsehveranstalter sein muss, um Fernsehen zu zeigen. Ich kann statt der Tagesschau auch die Abendnachrichten bei Spiegel Online anschauen. Alte Loyalitäten funktionieren im Netz nicht."

Das Internet-TV eröffnet laut Jakubetz gerade den Zeitungsverlagen neue Möglichkeiten: "Im Regionalen und im Lokalen gibt es so gut wie keine Bewegtbild-Angebote im Netz. Der Zustand der meisten Lokal- und Regionalsender ist nicht so, dass Zeitungen Angst davor haben müssten." Die Verlage hätten eine "starke Stellung am Markt, journalistische Erfahrung und Glaubwürdigkeit und eine ausgeprägte redaktionelle und technische Infrastruktur" vorzuweisen. Um ein attraktives lokales TV-Programm im Internet anzubieten, sei eine "nicht mal sechsstellige Anfangsinvestition" notwendig, sagt Jakubetz. Der Darmstädter Journalistikprofessor Klaus Meier rät Zeitungsverlagen dazu, jetzt Videos im Netz anzubieten: "Videos im Internet treffen die Interessen und Wünsche der Nutzer. Wenn man das nicht macht, koppelt man sich von der Entwicklung im Internet ab." Der Fachdienst "ibusiness" warnt: "Wenn die Lokalzeitungen hier nicht aktiv werden, werden Web-Portale dieses Geschäft machen."

Auf dem Weg
Das Thema Internet-TV sei bei deutschen Zeitungen "auf dem Weg", sagt Holger Kansky, Multimedia-Referent des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger. Kansky erwähnt den niederländischen Videonachrichtendienst Zoomin. 26 deutsche Zeitungen präsentieren derzeit auf ihren Internet-Seiten Videos von Zoomin. Der Dienst produziert nach eigenen Angaben "täglich zirka 150 Nachrichtenvideos in acht Sprachen aus den Rubriken Inland, Ausland, Börse, Sport, Film, Besonderes, Trends und Unterhaltung." Die Zusammenarbeit mit Zoomin sei für die Verlage "nur eine Vorstufe, um Erfahrungen mit dem neuen Medium zu machen," meint Kansky. Ziel sei es, selbst lokale Videoclips anzubieten und damit neue Vermarktungsmöglichkeiten zu schaffen.

Lokaler Durchblick mit dem Rheinblick
Der "Kölner Stadt-Anzeiger" hat diese Erfahrungen bereits gemacht. Neben den fertig gelieferten Zoomin-Angeboten stellt die Online-Redaktion seit November selbst produzierte Fernsehinhalte ins Netz. Kernstück des unter der Adresse www.ksta.tv erscheinenden Angebots ist die werktäglich um 16 Uhr aktualisierte Sendung Rheinblick: "Damit wollen wir ein Nachrichtenformat etablieren, dass schon am Nachmittag die wichtigsten Meldungen des Tages liefert - möglichst mit entsprechenden Videos. Dazu gibt es Wetter und Veranstaltungstipps für den Abend", erklärt Online-Chef Jürgen Oehler.

Mit der Nachmittagssendung wolle man vor allen die Nutzer in den Büros vor dem Feierabend erreichen. "Als Christoph Daum als neuer Trainer beim 1. FC Köln verpflichtet wurde, gab es bis zu 11.000 Video-Aufrufe", berichtet Oehler. "An ereignisarmen Tagen sank das Interesse schon mal unter die 3.000." Es komme jetzt vor allem darauf an, die Sendung "zu etablieren, zu optimieren und die anfangs neugierigen Besucher zu Stammkunden zu machen."

Im Vergleich zu dem von Zoomin zugekauften internationalen Agenturmaterial hat das lokale Fernsehangebot bis zu dreimal so hohe Zugriffsraten. Für Oehler beweist dies, "dass lokale Inhalte im Online-Angebot einer regionalen Tageszeitung die wichtigsten Inhalte sind".

Überzeugendes Format
Für die Produktion des Rheinblicks und der anderen Formate wurde ein Büro zum Studio umfunktioniert: "Wir arbeiten mit drei Kameras, Beleuchtung, Mikros, einer Greenbox und drei Schnittplätzen". Die Redaktion bestehe aus zehn "jungen" Mitarbeitern erklärt der 53-jährige. Es sind Diplom-Journalisten mit Technik-Schwerpunkt, Online-Journalisten und mehrere Freie mit TV-Erfahrung.

In der Redaktion habe es Vorbehalte gegenüber dem neuen Online-Projekt gegeben: "Natürlich machten sich einige Kollegen Sorgen, ob sie nun plötzlich auch Fernseh-Moderatoren sein müssten. Aber das muss keiner." Oehler reiche es, wenn erkannt werde, "dass eine Zeitung nur überleben kann, wenn multimedial gedacht und gearbeitet" werde.

Ganz lapidar ist die Produktion nicht, wie der Redaktionsleiter schildert: "Unser Nachrichtenteam startet um 9 Uhr, sondiert Termine; ein Filmteam fährt raus, dreht, schneidet, synchronisiert. Der Moderator schreibt seine Texte selbst, ein weiterer Mitarbeiter bereitet die Sendung vor. Da wird noch viel improvisiert, zumal ja immer wieder auf aktuelle Ereignisse reagiert werden muss. Aber um 15.30 Uhr steht die Sendung."

Sie kann dann zu jeder beliebigen Zeit von den Nutzern abgerufen werden. Länger als fünf Minuten dürfen solche Videos nicht sein, "denn die Zuschauer haben etwa im Büro nicht den Nerv, sich längere Beiträge anzuschauen", weiß Oehler. Der Rheinblick ist handwerklich solide Arbeit. Berater Jakubetz hält das Format für überzeugend: "Mit den Beiträgen gewinnt man vielleicht keinen Fernsehpreis; aber sehenswert und informativ sind sie allemal."

So viel Mühe wie beim "Kölner Stadt-Anzeiger" geben sich nicht alle Zeitungen bei ihren Experimenten. Manche blamieren sich sogar, wie etwa der Konstanzer "Südkurier". Auf dessen Internet-Seite gibt es seit November ein eher dilettantisches wirkendes Video online. Es zeigt ein Treffen von Bundespräsident Horst Köhler mit Amtskollegen aus Österreich und der Schweiz. Der einminütige Beitrag schreckt nicht nur wegen der miserablen Bild- und Tonqualität ab, sondern auch wegen des völlig belanglosen Inhalts: Horst Köhler entschuldigt sich für sein verspätetes Eintreffen.

Werbepotenzial
Solche Videos dürften bei den Nutzern kaum Geschmack auf mehr machen. Doch darum geht es schließlich: die Leser via Internet weiter an die Zeitungsmarke zu binden und den Werbekunden ein neues, attraktives Umfeld zu bieten. In die bewegten Bilder können wie im herkömmlichen Fernsehen Werbespots eingebunden werden.

Dabei stößt das Internet-TV jedoch an Grenzen: "Eine eingeblockte Werbung darf zehn Sekunden dauern, nicht länger. Ab 15 Sekunden gehen Online-User aus dem Angebot", sagt Jürgen Oehler. Und ergänzt: "Es müssen erst Werbefilme speziell für Online produziert werden."

Marktzahlen aus den USA versprechen auch für den deutschen Online-Werbemarkt zukünftig ein großes Potenzial. In den USA werden beispielsweise für 2008 Werbeeinnahmen von über einer Milliarde Dollar durch so genannte Video-Ads erwartet. In Deutschland entsteht dieser Markt erst. Multimedial arbeitende Zeitungen haben die Chance, von Anfang an vom Werbekuchen mitzubekommen.

Der Beitrag ist zuerst in ähnlich Form in der Medienzeitschrift "journalist" (Ausgabe 2/2007) erschienen.

Sex in der Online-Redaktion: Medialer Second Life-Schmarrn

Schon wieder die "Titanic" – liest den der Kerl nix Seriöses mehr oder will er sich bei denen anwanzen. Sich anwanzen oder anbandeln wollen andere Journalisten – zum Beispiel bei Second Life. (-;

Samstag, 10. Februar 2007

Gar nicht so blöd: Garantiert ohne Blog

Titanic: Garantiert ohne Blog (c) Titanic

Das endgültige Offline-Magazin – Pflichtblatt für Bibi Blogsberg

Dienstag, 6. Februar 2007

Anne Will – oder Deutschland sucht die Superüberschrift

Meine Top 10:
  1. "Good Will Talking" ("taz")
  2. "Die Will zum Erfolg" ("Tagesspiegel")
  3. "Volle Kanne Anne" ("FAZ")
  4. "Habemus Anne" (Spiegel Online)
  5. "Anne Will leitet künftig das Politik-Palaver" (Spiegel Online)
  6. "Gold für Will, Silber für Plasberg" (sueddeutsche.de)
  7. "Was Anne will ..." ("Hamburger Abendblatt")
  8. "Anne will – und darf" (Spiegel Online)
  9. "Anne Will wird Sabine Christiansen" ("Handelsblatt")
  10. "And the winner ist: Anne Will" (tagesschau-Blog)

Sonntag, 28. Januar 2007

Kollaborativer Kokolores bei der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung"

FAS-Titelseite 28.01.07"Der Leser schreibt mit", hieß es vor zwei Wochen zum ersten Mal bei der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Anstatt einen Artikel nur zu drucken, haben wir ihn erst einmal ins Internet gestellt. Wir wollten wissen, ob die Leser dort vielleicht mehr wissen als wir", schrieb "FAS"-Redakteur Jörg Albrecht (siehe hierzu auch "Partizipativer Journalismus bei der FAS" im Blog Journalismus 2.0).

Sonst nur schnöder Beobachter oder Kritiker solcher journalistischen Experimente, machte ich am Freitag mal selbst mit. In einem bei FAZ.NET veröffentlichten Artikel wurden die Leser wieder zum Mitschreiben aufgefordert. Nachdem ich das etwas umständliche Anmeldeprozedere hinter mich gebracht hatte, schickte ich meinen Kommentar ab. Nach offensichtlichem Sichten meines Beitrags durch die Redaktion wurde dieser nach ein, zwei Stunden freigeschaltet.

Hier ist mein Kommentar zum Artikel "Was ist neu am Web 2.0?" der Autoren Ulf von Rauchhaupt und Jochen Reinecke:
"Vielerorts" ist nirgendwo
Sie schreiben: "Vielerorts war zu erfahren, Blogger seien die neuen Journalisten. Was natürlich barer Unsinn ist: Die Stärken von Journalisten sind (oder sollten) zumindest ein breites Allgemeinwissen, professionelle Recherche, ein gewisses Arbeitsethos hinsichtlich der Trennung von privaten und öffentlichen Interessen und ein sicheres Beherrschen der Sprache sein."

Ich habe mich intensiv mit dem Thema Weblogs und Journalismus beschäftigt und konnte bislang dieses "vielerorts" überhaupt nicht ausmachen. Vielleicht können Sie im Sinne der von Ihnen geforderten journalistischen Professionalität Ihre Leser darüber aufklären, wo und in welcher Form behauptet wurde, dass Blogger die "neuen Journalisten" seien. Dann können sich die Leser selbst ein Urteil darüber bilden. Aber so - ganz ohne Beleg - wirkt Ihre Behauptung unglaubwürdig, als wäre sie eben nur mal schnell hingeschmiert worden. Das hat mit Journalismus nichts zu tun.
Ein "grenzdebiler Artikel" in der "FAS"?
So weit, so gut. Ich schaute dann ab und zu auf diesen Artikel, um zu sehen, ob weitere Leser kommentieren, was auch der Fall war. Auf einmal verschwand allerdings einer der Autorennamen (Ulf von Rauchhaupt) und der Artikel wurde in der Wissenschafts-Rubrik von FAZ.NET auch nicht mehr angekündigt. Es wurde nun bei einem neuen Artikel "Wie viel Weisheit steckt im Web 2.0?" um die Mithilfe der Leser gebeten; Autor Ulf von Rauchhaupt. Hatten sich derweil die beiden Autoren verkracht? Schließlich wurde der Artikel massiv kritisiert, unter anderem von dem darin als "Krawalltexter" titulierten Don Alphonso, der sich in seiner Replik vor allem dem Autor Jochen Reinecke widmete.

Handelsblatt-Blogger Thomas Knüwer, der den Artikel auch kritisiert hatte, fragte irritiert: "Ups? Was ist denn nun passiert? Herr von Rauchhaupt (...) ist nicht mehr Mit-Autor des Artikels." Von einem weiteren peinlichen Fehler, wie einem falschen Screenshot mal ganz abgesehen. Völlig unter die Räder kam der Artikel in der Heise-Kolumne "Was war. Was wird.", Hal Faber rotzte: "Ein grenzdebiler Artikel über Weblogs".

Falsch zitiert?
Herrje, was mag dabei wohl in der gedruckten Zeitung herauskommen. Immerhin drei Seiten Papier (S. 61-73) und eine reißerische Ankündigung auf der Titelseite: "Wahnsinn Internet. Was steckt im Web 2.0?". Zu Ulf von Rauchhaupt und Jochen Reinecke gesellt sich nun noch Jörg Albrecht als Autor.

Juhu, ich bin auch drin. Gleich auf der ersten Seite werde ich korrekt zitiert. Aber Moment mal, die Stelle auf die ich Bezug nehme wurde in der gedruckten Ausgabe geändert. Statt:
"Vielerorts war zu erfahren, Blogger seien die neuen Journalisten."
, heißt es nun:
"Vielerorts wurde schon die Frage gestellt, ob Blogger oder Wikipedia-Schreiber nicht die Journalisten der Zukunft seien."
Das ist doch was ganz anderes, diese Aussage habe ich doch nicht kommentiert.

Unter meinem gedruckten Zitat merkt die Redaktion an:
Fundstellen sind zum Beispiel www.oreillynet.com/digitalmedia/blog/2005/01/are_blogs_the_new_journalism.html
www.bloggenundwerben.de/?page_id=6
www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21567/1.html
www.nzz.ch/2006/09/15/em/articleEGRUX.html
Ja Herrgott, ich habe doch nicht bestritten, dass über das Thema diskutiert wird. Nun vier auf die Schnelle herbeigegooglete Sekundärquellen als Beleg anzuführen, ist wahrlich keine große Leistung. Beim Leser der gedruckten Zeitung entsteht ein falsches, verzerrtes Bild. Und ich stehe blöd da (ich kann es verkraften).

Entspricht das den im Artikel postulierten Qualitätsansprüchen an den Journalismus, von denen er sich gegenüber den Bloggern unterscheidet? Obendrein ist partizipativer Journalismus in dieser Form dann nur noch Kokolores, nicht nur für mich. Schade, so misslingt das Experiment.

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Das Blog Thomas Mrazek ist der +++ netzjournalist...
Netzjournalist - 2025/02/19 22:00
Wo geht’s lang im Online-Journalismus?...
Dieses Blog ruht. Etwas. Natürlich biete ich Ihnen...
Netzjournalist - 2023/05/20 07:56
Quellen finden ist nicht...
Es wird mit der Zeit immer schwieriger, gute Nachschlagewerke...
i-favoriten - 2018/08/18 06:11
Hardy Prothmann entschuldigt...
Hardy Prothmann entschuldigt sich https://www.facebook. com/hardy.prothmann/posts/ 10152634060500489 Ein...
Sven Temel (Gast) - 2014/08/21 08:11
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Ich habe dieses Werk erst kürzlich entdeckt und war...
Leser (Gast) - 2013/09/04 20:59

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