Der Tod in der Sexkabine
Heute erinnerte mich der Aufmacher der Münchner "tz" an meine bisher einzige Beschwerde an den Deutschen Presserat (ach herrjeh, es hätte noch viel mehr Anlässe gegeben, dort eine Beschwerde einzureichen, aber lassen wir das).
Die "tz" titelte heute: "Prostituierte (26) lag tot in Sex-Kabine!". Im November 2000 hatte die Hamburger "Mopo" eine Geschichte "Tod in der Sexkabine", die so widerwärtig geschrieben war, dass ich mich beim Presserat und beim Chefredakteur der Zeitung, Josef Depenbrock (mittlerweile Herausgeber), beschwerte. Der Presserat lehnte meine Beschwerde ab. Depenbrock entschuldigte sich und meinte, dass seine Kollegin (inzwischen offenbar auch für "Bild" tätig) da wohl überzogen hätte; schade, ich habe die E-Mail nicht archiviert. Ja, über den Presserat, über manche Boulevardblätter könnte man immer wieder gedeihlich streiten. Damals gab es noch keine Watchblogs (Übersicht zu einigen deutschsprachigen Watchblogs). Ach, auch passend zum Thema: Gerhard Henschels Gossenreport. Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung.
Die "tz" titelte heute: "Prostituierte (26) lag tot in Sex-Kabine!". Im November 2000 hatte die Hamburger "Mopo" eine Geschichte "Tod in der Sexkabine", die so widerwärtig geschrieben war, dass ich mich beim Presserat und beim Chefredakteur der Zeitung, Josef Depenbrock (mittlerweile Herausgeber), beschwerte. Der Presserat lehnte meine Beschwerde ab. Depenbrock entschuldigte sich und meinte, dass seine Kollegin (inzwischen offenbar auch für "Bild" tätig) da wohl überzogen hätte; schade, ich habe die E-Mail nicht archiviert. Ja, über den Presserat, über manche Boulevardblätter könnte man immer wieder gedeihlich streiten. Damals gab es noch keine Watchblogs (Übersicht zu einigen deutschsprachigen Watchblogs). Ach, auch passend zum Thema: Gerhard Henschels Gossenreport. Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung.
Netzjournalist - 2007/01/11 12:05
"Auf dem Weg zum Höhepunkt versagt dann plötzlich sein Herz", schreibt die Autorin, ihr muss wohl beim Schreiben selbst einer abgegangen sein. Einfach nur schäbig.