Magisterarbeit: "Internet und Journalismus – Auswirkungen eines neuen Mediums auf den Journalismus" (1998)

Magisterarbeit von Thomas Mrazek:
"Internet und Journalismus – Auswirkungen eines neuen Mediums auf den Journalismus"
Umfang ca. 123 Seiten, eingereicht im Juni 1998 bei Peter Glotz, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW) der Ludwig-Maximilians-Universität, München

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Abstract aus der Zeitschrift "TRANSFER" 2/99 der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V. (DG PuK).

"Internet und Journalismus – Auswirkungen eines neuen Mediums auf den Journalismus"

Die Arbeit soll das aktuelle Verhältnis zwischen Journalismus und Internet möglichst umfassend analysieren und zugleich eine Prognose auf zukünftige Entwicklungen bieten.

Im ersten Teil erfolgte eine knapp gehaltene Darstellung des Internet und der Versuch einer kommunikationswissenschaftlichen Einordnung dieses Mediums. Im zweiten Teil wurde auf die Berühungspunkte zwischen Internet und Journalismus eingegangen. Neben einer ausführlichen Darstellung zum Online-Journalismus wurden im folgenden Teil die Nutzungsmöglichkeiten und Gefahren des Internet als Recherche-Werkzeug für Journalisten traditioneller Medien aufgezeigt. Die Leitfragen der weiteren Kapitel lauteten: Gefährdet das Internet die Urheberrechte der Journalisten, und wird das Internet zu einer Konkurrenz für den Journalismus.

Da es sich um eine explorative Arbeit handelt, wurde die qualitative Befragungstechnik verwendet. Für die deskriptiven Teile der Arbeit, die direkt auf das Verhältnis zwischen Internet und Journalismus eingehen, wurden jeweils zehn Experten aus der journalistischen Praxis um ihre Einschätzung gebeten. Die problemzentrierte Befragung der Experten erfolgte aufgrund von Arbeitshypothesen. Am Ende dieser Kapitel erfolgte jeweils eine interpretative Zusammenfassung der Experteninterviews und eine Zusammenfassung des Autors.

Das wichtigste Ergebnis der Arbeit lautet: Die Auswirkungen des Internet auf die journalistische Profession werden nicht dramatischer Natur sein. Dennoch appelliert der Autor an die Journalisten, in Zukunft offener, kritischer und kreativer als bisher mit diesem Medium umzugehen.

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