Studie: Weblogs und Journalismus: Konkurrenz, Ergänzung oder Integration?
Die Fachzeitschrift "Media Perspektiven" bietet in ihrer aktuellen Ausgabe, 2/2007, einen Beitrag zum Thema "Weblogs und Journalismus: Konkurrenz, Ergänzung oder Integration?". Die Autoren Christoph Neuberger, Christian Nuernbergk und Melanie Rischke haben hierzu eine Synopse bisheriger Forschungsergebnisse erstellt. Nach den bisherigen Forschungsergebnissen bestehe zwischen Weblogs und professionellem Journalismus eher eine komplementäre als eine konkurrierende Beziehung, lautet eine der wesentlichen Schlussfolgerungen.
Neben dem zusammenfassenden Kurztext können die Ergebnisse auch in einem ausführlicheren Text eingesehen werden (PDF-Datei, 17 Seiten, 306 KB).
Im April erscheint vermutlich von mir im "journalist" ein Beitrag zum Thema.
Neben dem zusammenfassenden Kurztext können die Ergebnisse auch in einem ausführlicheren Text eingesehen werden (PDF-Datei, 17 Seiten, 306 KB).
Im April erscheint vermutlich von mir im "journalist" ein Beitrag zum Thema.
Netzjournalist - 2007/03/09 14:14
Sehr oft...
Die Frage, ob Weblogs journalistischen Standards genügen, ist übrigens sehr ungenau, weil die Definition eines Journalisten nicht mitgeliefert wird. So erscheint als "Journalist" jemand, der sich in den klassischen Medien bewegt und professionell tätig ist. Und das sich Blogger in den USA bereits als journalistisch verstehen, weil sie ihre Meinung durch Links dokumentieren oder untermauern, ist bezeichnend.
Ich kann nicht mit einer Studie dienen; mich würde jedoch interessieren, wie Sie meine (vielleicht polemische) Beschreibung hier einordnen.