Buchrezension: Medienarbeit im Netz
Online-PR lernen
Marcel Bernet: Medienarbeit im Netz. Von E-Mail bis Weblog: Mehr Erfolg mit Online-PR. Orell Füssli, Zürich, 2006, 192 Seiten, 32,00 Euro, ISBN 3-280052-05-X.
„Die Realität der heutigen Medienarbeit im Netz zeigt leider, dass viele PR-Praktiker sich überhaupt nicht an die neuen Regeln halten", mahnt Marcel Bernet. Das führt beispielsweise dazu, dass Journalisten mal kräftig über „die PR-ler" fluchen, und das dürfte nur das kleinste Übel sein. Bernet, der eine PR-Agentur in Zürich betreibt, hat sich mit den Kommunikationsfragen beider Seiten und den Möglichkeiten der Online-PR intensiv beschäftigt. Leicht verständlich gibt der Autor einen Überblick zu den derzeit gängigen Werkzeugen der Online-PR; kurze Interviews mit renommierten Praktikern runden das Werk ab. Angenehm fällt auf, dass Bernet dem Leser nicht missionarisch Patentrezepte aufdrängt: „Wir werden mehr Fehler machen. Im Sinne von: Instrumente aufbauen, sie optimieren und vielleicht später wieder aufgeben. Zum Beispiel weil sich eine Technologie nicht durchsetzt. Wer dabei sein will, der wird lernen, lernen, lernen". Dieses Werk bietet vor allem für Einsteiger eine gute Grundlage dazu.
Weitere Informationen: www.onlinepr.ch
Thomas Mrazek
Die Rezension erscheint auch im „BJV report" 5/2006 des Bayerischen Journalisten-Verbands (BJV).
Weitere Literaturempfehlungen
Marcel Bernet: Medienarbeit im Netz. Von E-Mail bis Weblog: Mehr Erfolg mit Online-PR. Orell Füssli, Zürich, 2006, 192 Seiten, 32,00 Euro, ISBN 3-280052-05-X.
„Die Realität der heutigen Medienarbeit im Netz zeigt leider, dass viele PR-Praktiker sich überhaupt nicht an die neuen Regeln halten", mahnt Marcel Bernet. Das führt beispielsweise dazu, dass Journalisten mal kräftig über „die PR-ler" fluchen, und das dürfte nur das kleinste Übel sein. Bernet, der eine PR-Agentur in Zürich betreibt, hat sich mit den Kommunikationsfragen beider Seiten und den Möglichkeiten der Online-PR intensiv beschäftigt. Leicht verständlich gibt der Autor einen Überblick zu den derzeit gängigen Werkzeugen der Online-PR; kurze Interviews mit renommierten Praktikern runden das Werk ab. Angenehm fällt auf, dass Bernet dem Leser nicht missionarisch Patentrezepte aufdrängt: „Wir werden mehr Fehler machen. Im Sinne von: Instrumente aufbauen, sie optimieren und vielleicht später wieder aufgeben. Zum Beispiel weil sich eine Technologie nicht durchsetzt. Wer dabei sein will, der wird lernen, lernen, lernen". Dieses Werk bietet vor allem für Einsteiger eine gute Grundlage dazu.
Weitere Informationen: www.onlinepr.ch
Thomas Mrazek
Die Rezension erscheint auch im „BJV report" 5/2006 des Bayerischen Journalisten-Verbands (BJV).
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Dort finden Sie neben den Präsentationen der Studierenden zahlreiche weitere Literaturhinweise.
Netzjournalist - 2006/10/24 10:15
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