Freitag, 21. Dezember 2007

Machet auf das Tor! "Zeit" erweitert Online-Archiv um 250.000 Artikel

Nach dem "Spiegel", der im Frühjahr sein Archiv kostenfrei öffnen wird (siehe Onlinejournalismus.de), beschert nun die "Zeit" die Internet-Nutzer. In einer Pressemittteilung heißt es:
"ZEIT online erweitert das kostenlose Online-Archiv der ZEIT um über 250.000 Artikel. Seit Juni 2007 sind unter http://www.zeit.de/archiv alle seit 1995 in der ZEIT erschienenen Texte frei zugänglich – nun kommt auch ein Großteil des Archivs seit 1946 dazu."

Donnerstag, 20. Dezember 2007

BJV: Neuwahl Fachgruppenvorstand und Diskussion: Wer braucht Communities?

Update 22.01.08

Wahl überstanden, Danke an die Anwesenden (sozialistisches Ergebnis), ich werde mich sehr bemühen, Euer Vertrauen zu bestätigen.

Ganz herzlichen Dank auch an Stefan Knecht für seinen großartigen Vortrag und an seinen Chef Dieter Rappold, der sich eifrig an der Diskussion beteiligte. Bericht folgt.

Montag, 21. Januar 2008 im Presseclub München

18.30 Uhr s.t.: Wahl des Fachgruppenvorstands Online

Bericht und Wahl des Fachgruppenvorstands Online im Bayerischen Journalisten-Verband (BJV).

19.30 Uhr s.t: Diskussion: Wer braucht Communities?

Referent
Mit Stefan Knecht, Knallgrau New Media Solution GmbH, Wien

Inhalt
Das Architekturbüro Intermix in Los Angeles baut das größte Haus auf Erden: täglich ziehen an die 200.000 Menschen ein. Es heißt mySpace, wurde von Rupert Murdoch für eine halbe Milliarde Dollar gekauft und hat mehr als 180 Millionen Bewohner.

Nach Bürgerjournalismus und Blogs wandeln sich Communities zu einer zunehmend kontroversen Mediengattung: Jeder spricht mit jedem, der passive Konsument mausert sich zum aktiv teilnehmenden "Prosumenten". Verschwimmen im "Social Web" die Grenzen zwischen Marketing, Werbung, PR und Branding?

Kritiker verstehen virtuelle Welten wie Second Life als Eskapismus und flüchtige Zeiterscheinung einer neuen Internetblase. Dennoch stellen die Wachstumsraten einiger sozialer Webservices Vorbilder der Mediengeschichte in den Schatten.

Was geschieht da draußen? Verlagern sich soziale Aktivitäten ins Web und ergänzen nahtlos "die richtige Welt"? Gehen linearen Medien die Nutzer verloren? Stefan Knecht berichtet über Erfahrungen, Perspektiven und Tendenzen in sozialen Medien.

Diskutieren Sie mit
Was bedeutet der Aufbau und Betrieb von Communities für die journalistische Arbeit? Brauchen Medien Communities? Wem gehört der "User" und seine produzierten Inhalte?

Über Knallgrau
Die Wiener Agentur Knallgrau realisiert "Social Media" für Unternehmen, Marken und Medien. Kunden sind u.a. BMW, Coke, O2, die österreichische Styria, die Ippen Gruppe und als jüngstes Beispiel die WAZ mit Der Westen und die ddp.

Veranstaltungsort, -zeit
Die Veranstaltung findet am Montag, 21. Januar 2008 im Presseclub München statt. Der Presseclub ist direkt gegenüber dem Rathaus, am Marienplatz 22. Der Eingang befindet sich in der Gastwirtschaft "Am Marienplatz" (früher "Zum Ewigen Licht"), dort benutzen Sie den Aufzug. Die Wahl des Fachgruppenvorstands findet um 18.30 Uhr s.t. statt, die Diskussionsveranstaltung beginnt um 19.30 Uhr s.t. An dieser Veranstaltung können auch Nicht-Mitglieder teilnehmen.

Es moderiert Thomas Mrazek, Vorsitzender Fachgruppe Online-Journalisten.


Zusatzinformationen: Aktuelle Impressionen zum Thema Community (Januar 2008)

Alles unter Kontrolle: Ein Richter macht Druck
"Das Landgericht Hamburg sorgt wieder einmal für Unverständnis und Aufregung bei Betreibern von Blogs und Online-Foren. Nach Auffassung des Gerichts müssen die Betreiber alle Kommentare vor der Veröffentlichung gegenlesen und auf mögliche Rechtsverletzungen prüfen."
Auszug aus einer Meldung der PC-Welt.de vom 04.12.2007, Quelle: www.pcwelt.de/computerundtechnik/sicherheit/sonstiges/news/138769

Viel Stress: Sueddeutsche.de und die Nutzer
Mitteilung der Sueddeutsche.de-Chefredaktion: "In eigener Sache: Diskussion braucht Qualität" vom 07.12.2007:
"(...) Insbesondere nachts und am Wochenende gehen zuweilen Kommentare online, die mit einer sinnvollen Form von Meinungsäußerung nichts mehr zu tun haben. Wir haben uns deshalb entschlossen, in Zukunft stärker moderierend einzugreifen. Eine solche intensivere Betreuung erfordert die ständige Präsenz aktiver Moderatoren.Deshalb werden wir die Kommentarfunktion ab sofort zwischen 19 Uhr abends und 8 Uhr morgens einfrieren. (...) Dieser "Freeze" gilt auch für die Zeit am Wochenende - zwischen Freitag, 19 Uhr, und Montag, 8 Uhr - sowie für Feiertage."
Quelle: Sueddeutsche.de, www.sueddeutsche.de/computer/artikel/374/147031

Und die Nutzer? Einige sind - zu Recht? - verärgert, und manche machen sich auf einer am 08.12.2007 eingerichteten Website mit dem vielsagenden Namen SZenso.de ihre Gedanken und tauschen selbige auch dort aus - das Angebot ist rund um die Uhr geöffnet ...

Mitunter auch inspirierend zum Thema und heftig umstritten im Netz: "Die neuen Idiotae: Web 0.0" von Bernd Graff, erschienen in der "Süddeutschen Zeitung" vom 08./09.12.2007, Online: www.sueddeutsche.de/computer/artikel/211/146869

Klickergebnis aus der Regionalliga: Community - Redaktion 2 : 1*
"Die Mittelbayerische Zeitung meldet an die IVW regelmäßig mehr Page Impressions beim User Generated Content, als bei den redaktionellen Inhalten - im Dezember 2007 1.488.331 zu 932.810 PIs", wunderte sich kürzlich Don Alphonso.
Quelle: Blogbar: "Die Probleme des Lokalen im Internet: Der Westen und anderes" vom 17.01.2008, www.blogbar.de/archiv/2008/01/17/die-probleme-des-lokalen-im-internet-derwesten-und-anderes
* Mathematisch natürlich nicht richtig.

In der Community-Redaktion: "Man braucht ein sehr dickes Fell"
Teilnehmer an der Veranstaltung am 21.01.08 erhalten einen Artikel von mir aus der Zeitschrift "Message", Ausgabe 1/2008, "Die geadelten Nutzer". Dort gibt es kurze Einblicke in die "Community-Redaktionen" von Focus Online, N-TV.de, Welt.de, Der Westen und Einestages ("die journalistische Antwort von Spiegel Online auf das Mitmach-Web"). Im Web können Sie den Text zu Focus Online lesen und Welt Online lesen: www.message-online.com/81/mrazek.htm

Montag, 10. Dezember 2007

Völlig neues, spannendes, innovatives, Web-Zwo-Nulliges Nachrichtenportal kommt

"Dagegensein scheint bei Ihnen ja angesagt zu sein", schrieb mir heute ein Chefredakteur (in einer völlig anderen journalistischen Sache). Nun, eine Grundskepsis halte ich nun mal in gewissen beruflichen Dingen für angebracht. Und sehr skeptisch bin ich, wenn Folgendes in einer Pressemitteilung zu einer neuen Website verkündet wird:
"[Es wird] ein Portal, das hochwertige journalistische Inhalte mit einer völlig neuen Informationslogik und innovativen Web-2.0-Elementen kombiniert." [Herv. TM]
Ja, muss schon ein Superding sein, aber es geht weiter, der Verleger legt noch was drauf, denn jenes Portal bringe
"zum ersten Mal journalistische Kompetenz und die Interessen einer jungen Zielgruppe zusammen, die sich ganz selbstverständlich im Internet bewegt. So entsteht ein völlig neues, spannendes Nachrichtenportal". [Herv. TM]
Mehr Details? Okay: "Rund 40 Journalisten [sollen] rund um die Uhr und im engen Kontakt mit den Usern an den Inhalten arbeiten."

Über das gescheiterte Vorgängermodell (was vor allem auf Print-Basis erschienen ist) berichteten wir im Juni. Jetzt soll alles besser werden - ich bin skeptisch (Link führt zur Pressemitteilung).

Freitag, 7. Dezember 2007

Kalte Füße: Sueddeutsche.de “friert” Kommentare zeitweise ein

In einem Artikel in eigener Sache, "Diskussion braucht Qualität", heißt es bei Sueddeutsche.de heute: "Die Nutzung der Kommentar-Funktion auf sueddeutsche.de ist rapide angestiegen. Damit die Qualität der Debatte erhalten bleibt, werden die User-Kommentare künftig stärker moderiert."

An Wochentagen würden rund 2.000 Kommentare eingeschickt, bisher habe man - neben der "Petz"- und Wertungsmöglichkeit von Seiten der Nutzer - zurückhaltend moderiert, dies genüge nun aber nicht mehr: "Insbesondere nachts und am Wochenende gehen zuweilen Kommentare online, die mit einer sinnvollen Form von Meinungsäußerung nichts mehr zu tun haben."

Jetzt wird "eingefroren":
"Deshalb werden wir die Kommentarfunktion ab sofort zwischen 19 Uhr abends und 8 Uhr morgens einfrieren. Das bedeutet, dass in dieser Zeit auf sueddeutsche.de keine Kommentare publiziert werden können. Dieser "Freeze“ gilt auch für die Zeit am Wochenende - zwischen Freitag, 19 Uhr, und Montag, 8 Uhr - sowie für Feiertage."
Die bisherigen Reaktionen der Nutzer sind überwiegend negativ. Vielleicht sollte die Redaktion über eine bessere Lösung nachdenken.

Die "kalten Füße" bei den Münchnern sind verständlich. Vermutlich hängt diese Entscheidung mit einem vor drei Tagen ergangenen Urteil des Landgerichts Hamburg gegen den Blogger und Journalisten Stefan Niggemeier zusammen. Danach müssen Blogger bei "brisanten" (sic) Themen Kommentare vor der Veröffentlichung kontrollieren.

Niggemeier kommentierte das Urteil unter anderem so:
"Würde sich das Rechtsverständnis des Hamburger Landgerichts, wie es sich in vielen Entscheidungen zeigt, durchsetzen, wäre das das Ende der offenen Diskussion in Foren, Blogs und Online-Medien. Denn das Risiko, ein Forum oder ein Blog zu betreiben, das sich in irgendeiner Form mit heiklen Themen oder dubiosen Geschäftspraktiken befasst, wäre viel zu groß."
Niggemeier kündigte an, Berufung gegen dieses Urteil einzulegen. Einen ausführlichen Überblick zur so genannten Forenhaftung bietet Spiegel Online.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

“Abendzeitung” und Video: “Hauptsach mir san in d’ Schickeria”

Zum Thema Zeitung und Video resümierte der Berater und Dozent Christian Jakubetz kürzlich in seinem Blog: "Das, was viele machen, sieht inzwischen weitaus besser aus als die ersten Gehversuche mit wackeligen Kameras, ohne Vertonung und irgendwie absurden Geschichten." Da stimme ich ihm zu. Negativbespiele gibt es aber weiterhin.

Es scheint immer die gleiche Variante zu sein: Redakteuren wird eine Kamera in die Hand gedrückt: Macht mal! Ist gar nicht so wichtig, was dabei rauskommt, wir probieren das jetzt einfach mal aus. "Hauptsach mir san in d' Schickeria" (Ohrwurm der Spider Murphy Gang), lautet denn wohl auch das Motto der Münchner "Abendzeitung". Man will halt allzu gerne bei den Großen dabei sein.

Neben Personalquerelen (der bisherige Chefredakteur Michael Radtke und Vize Torsten Fricke verliessen das Blatt im November) und sinkenden Auflagen kämpft das Boulevardblatt auch mit dem Internet. Vor einem Monat suchte der Verlag einen Online-Volontär mit dem Profil der berühmten "eierlegenden Wollmilchsau", freilich gibt es meines Wissens bisher nicht mal eine Online-Redaktion. Fraglich ist andererseits, wie sich dies mit der Kooperation mit der Berliner Netzeitung vereinbaren lässt (wir berichteten).

Seit rund einem Jahr bietet die Zeitung auf ihrer Website Zoom.in-Videos an - mehr oder weniger Massenware ohne großen Nutzwert für Anbieter und User. Dieses Material ist laut einer Information des Bundesverbands Deutscher Zeitungs-Verleger (BDZV) übrigens kostenlos für die Betreiber: "Finanziert wird das Angebot über integrierte Werbung in den Videoclips, wovon aber nur Zoom.in profitiert."

Ende November erschien der erste selbstproduzierten Video, ein Blick in die Kabine eines Eishockeybundesligisten. Die Qualität ließ in jeder Hinsicht zu wünschen übrig, peinlich war es, dass in dem Beitrag auch über eine Verteilaktion der Zeitung berichtet wurde. (Der Autor des Filmbeitrags liefert ansonsten in der gedruckten Zeitung durchaus passable Artikel.)

Zwei Wochen lang war dann Sendepause. Heute wurde in der Zeitung auf ergänzende Filme zu einer Werkführung bei BMW hingewiesen. In vier jeweils rund 20 Sekunden langen Filmchen sind "Maschinen in Aktion" zu sehen, für den Ton sorgt die Werkhallen-Atmosphäre - damit soll wohl dokumentarische Authenzität erzeugt werden. Für meinen Geschmack, phantasielos und mit geringen Informationswert.

Obendrein scheint die Zeitung mit Verlaub gesagt ein sehr kuscheliges Verhältnis zu dem Konzern zu pflegen, was sie wohl mit diesen "Hightech-Videos" unterstreichen wollte. Ganz so daneben wie im Frühjahr, als die "Titanic" auf zwei Seiten ein serviles Interview des damaligen Vizechefredakteurs Fricke mit einer BMW-Führungskraft auseinandernahm (Zitat zur journalistischen Haltung Frickes: "Also, rein ins Arscherl."), waren diese Beiträge nicht. Dennoch fällt mir wiederholt die BMW-freundliche Haltung der "AZ" negativ auf. Solche "Mätzchen" lässt sich der Leser in Print oder Online nun mal nicht mehr gerne gefallen.

Zurück zum Video-Geschäft: Videos von bescheidener Qualität animieren in den seltensten Fällen zu weiteren Besuchen dieser Rubrik oder der ganzen Website. Wie könnte man es besser machen? Vielleicht im stillen Kämmerlein experimentieren, bis man einen gewissen Standard erreicht hat; "externen Sachverstand" hinzuziehen (eher zwiespältig aus meiner Sicht, aber es sind ja nicht nur schlechte und teure Berater unterwegs); Personal auf entsprechende Fortbildungen schicken (aus vielerlei Gründen auch nicht unbedingt der Königsweg) - eine Kombination dieser Maßnahmen kann zielführend sein, natürlich muss man dafür Geld in die Hand nehmen. Auch eine Möglichkeit ist es, mit einem kompetenten Partner zu kooperieren, wie es Anfang Dezember etwa die "Frankfurter Rundschau" ankündigte, die im Online-Bereich in Zukunft mit dem Regionalsender Rheinmain-TV arbeitet: "Statt einem Printjournalisten eine Kamera in die Hand zu drücken, setzen wir auf die Kooperation mit Fernsehprofis", sagte hierzu "FR"-Chefredakteur Uwe Vorkötter in Horizont.net.

Weitere Links

bei onlinejournalismus.de: im Internet:

Morgen kommt der Weihnachtsmann... auf Deinem Handy

Eigentlich wollte ich mich nicht am Anja-Tanja-Bashing beteiligen, aber wer so brummkreiseldumme Betreffzeilen schreibt, hat es schon mal verdient:
"Medieninformation qeep: Morgen kommt der Weihnachtsmann.auf Deinem Handy"
Absender: Piabo, Berlin

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Das Blog Thomas Mrazek ist der +++ netzjournalist...
Netzjournalist - 2025/02/19 22:00
Wo geht’s lang im Online-Journalismus?...
Dieses Blog ruht. Etwas. Natürlich biete ich Ihnen...
Netzjournalist - 2023/05/20 07:56
Quellen finden ist nicht...
Es wird mit der Zeit immer schwieriger, gute Nachschlagewerke...
i-favoriten - 2018/08/18 06:11
Hardy Prothmann entschuldigt...
Hardy Prothmann entschuldigt sich https://www.facebook. com/hardy.prothmann/posts/ 10152634060500489 Ein...
Sven Temel (Gast) - 2014/08/21 08:11
Wow
Ich habe dieses Werk erst kürzlich entdeckt und war...
Leser (Gast) - 2013/09/04 20:59

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