Mittwoch, 28. November 2007

Gänsehaut, lawinenartig

"Völlige Dunkelheit, aus den Lautsprechern dröhnt der Song „You’ll never walk alone“. Gänsehaut durchzieht das Publikum lawinenartig. Plötzlich kippt die Stimmung in absolute Extase."
Quelle: "Münstersche Zeitung Online", 27.11.07

DJV lädt zur Diskussion “Regeln oder Anarchie? – Journalismus im www” ein

Nachdem der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), Michael Konken, sich kürzlich mit seinen umstrittenen Äußerungen über Blogs einige Kritik von Bloggern und Journalisten anhören musste (siehe Onlinejournalismus.de: “Müll von Qualität trennen”: Rede des DJV-Bundesvorsitzenden), gibt es am 10. Januar 2008, 19 Uhr in Berlin-Mitte Gelegenheit unter anderem mit ihm darüber zu sprechen. Hier der Text zu der Veranstaltung "Regeln oder Anarchie? – Journalismus im www":

Brauchen Online-Medien klar umrissene journalistische Grundregeln, vergleichbar dem Pressekodex für Zeitungen und Zeitschriften? Welche Rolle spielt Qualitätsjournalismus im Internet? Welche Bedeutung kommt im journalistischen Alltag den Blogs zu? Diese Fragen werden vor allem in Internetblogs immer wieder sehr strittig diskutiert. Der DJV will die Diskussion öffentlich mit Medienexperten und Praktikern führen. Über den Journalismus im world wide web diskutieren am 10. Januar unter anderem DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, Hans-Ulrich Jörges vom Stern, Prof. Dr. Wolfgang Donsbach von der Universität Dresden, Thomas Knüwer vom Handelsblatt-Blog und der Blogger Don Alphonso.

Bitte lassen Sie uns bis spätestens 21. Dezember 2007 per E-Mail an djv@djv.de wissen, ob Sie an der Podiumsdiskussion teilnehmen möchten. Weitere Details zu der DJV-Podiumsdiskussion teilen wir zu einem späteren Zeitpunkt mit.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Kongress „Wem gehört das Internet? – 20 Jahre Vernetzung" – 16./17.11. in München

Ich erlaube mir auf eine Veranstaltung am 16. und 17. November in München hinzuweisen, an der ich auch teilnehme. Mein Beitrag trägt den Titel: „Blogs und Bürgerjournalismus – nur Nadelstiche?".

Auszug von der Website:
„20 Jahre Vernetzung von unten: Vordenker aus Gewerkschaften, Sozialdemokratie und Neuen Sozialen Bewegungen waren die ersten, die sich mit den Neuen Medien nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch beschäftigten. Bereits 1987 entstand in München mit dem CL-Netz das erste Grassroot-Netzwerk online, damals noch über Telefonnetz, unter der Devise: „Dial locally, act globally“.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung, die Deutsche Journalisten-Union/verdi, das Bayerische Seminar für Politik e.V., Kommunikation und Neue Medien e. V., Link-M und die Journalistenakademie laden deshalb ein zu '20 Jahre Vernetzung' ins DGB-Haus in München.

Anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums des CL-Netzes beschäftigt sich der Kongress „Wem gehört das Internet?“ mit den Entstehungsbedingungen und Entwicklungen Sozialer Software und politischer Vernetzung online. Auf dieser Basis entwickelt er Visionen für die aktuellen Hypes."

Anmeldung und weitere Informationen unter www.wem-gehoert-das-internet.de.

Freitag, 19. Oktober 2007

Vermeintlicher Abgesang der deutschen Blogosphäre

In Bloghausen nimmt die Zahl der Touristenbusse ab. Das ist alles …

Blogger Chat Atkins in der Blogbar

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Rezension: Taschenspielertricks im Netz

FES-Studie_Klicks_Quoten_ReizwoerterIch weiß, die Studie ist für Web-Verhältnisse nicht mehr ganz taufrisch (erschienen im April 2007), aber vielleicht hat sie mancher noch nicht wahrgenommen. – Sehr zu empfehlen!

„Klicks, Klicks, Klicks“, so wird der Leser gleich im Vorwort dieses Gutachtens auf das Thema eingestimmt. Ohne akademische Schnörkel kommen die Autoren, beide selbst als Online-Redakteure tätig, zur Sache und zeigen anhand praktischer Beispiele, wie das Internet-Geschäft heutzutage funktioniert. „Fast alle [Online-]Redaktionen (...) schreiben für die Spaßgesellschaft und bedienen sich lustvoll aus dem Werkzeugkasten des Edelboulevards“, lautet eine der Erkenntnisse. Sachlich wird dargestellt, wie die Werbung im Internet funktioniert und zu welchen Eskapaden die Redakteure gezwungen werden, damit sie die gewünschten Quotenziele erreichen – von „Page-View-Huren“ sei dann sogar die Rede. Es wird deutlich, warum der Journalismus im Netz häufig doch recht armselig ist. Auch für Nicht-Onliner ist die Lektüre dieses Werkes zu empfehlen.

Steffen Range, Roland Schweins, Gutachten im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung: Klicks, Quoten, Reizwörter: Nachrichten-Sites im Internet – wie das Web den Journalismus verändert. Friedrich-Ebert-Stiftung, 2007, 120 Seiten, kostenlos, ISBN 978-3-89892-625-6.

Download als PDF-Datei, 2,3 MB: www.tinyurl.com/2fzmt8. Gedruckt kann die Broschüre unter folgender E-Mail-Adresse bestellt werden: presse@fes.de Bestellnummer Puma 6054.
„Blog für Qualitätsjournalismus“ der Autoren: werkkanon.blogspot.com

Diese Kurzbesprechung ist im „BJV report" des Bayerischen Journalisten-Verbands erschienen.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Kostenloses Web 2.0-Dossier: Chancen und Risiken der Mediengesellschaft 2.0

tendenz_Web_2.0Das Magazin der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), "tendenz", beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des Web 2.0.

Für die Experten wird zwar nichts Neues dabei sein, doch es ist eine gelungene Zusammenfassung bedeutender Aspekte zum Thema Web 2.0. U.a. gibt es folgende Artikel darin: "Zwischen Freiheit und Verantwortung. Chancen und Risiken der Mediengesellschaft 2.0", sechseitiger Aufsatz von Sueddeutsche.de-Chefredakteur Hans-Jürgen Jakobs. Der Informationsethiker Rafael Capurro spricht in einem Interview über "gesellschaftliche, journalistische und politische Auswirkungen des Web 2.0". Weitere Themen sind u.a.: "Datenschutz in Zeiten von Web 2.0"; "Community-Laws als Ausweg aus dem Web 2.0-Dilemma?"; "Der Nutzer: Konsument, Kontrollinstanz und Koproduzent. Chancen von Web 2.0 für die Medienbranche"; "Unter Freunden. Social Networking aus München: Die Lokalisten". Auch interessant ist die 28-seitige "tendenz"-Beilage zu den Medientagen München 2007: "Media Yourself - Wie das Internet Medien und Gesellschaft verändert."

Die Artikel gibt es als abstracts sowie als pdf zum Download auf der Website der BLM, außerdem kann das Heft kostenlos bestellt werden.

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