Hobbyjournalisten: Konkurrenz, die das Geschäft belebt? - Diskussion am 3. Juli in München
Nachtrag zu u.a. Veranstaltung
Hier finden Sie weitere Beispiele für nutzergenerierte Inhalte, Leserreporter und Bürgerjournalismus in Deutschland.
Diskussion mit Dr. Martin Huber, Chef des Augsburger Crossmedia-Portals "MyHeimat"
Das Thema "Bürgerjournalisten" polarisiert: Die einen verdammen die kostenlos schreibenden und fotografierenden Laienreporter als Totengräber des professionellen Journalismus. Andere sehen in dem Phänomen eine Chance für einen neuen Journalismus, der den Leser ernster nimmt. Kritiker halten dies für Wunschdenken und monieren die Vermischung von ernsthaften journalistischen Bemühungen mit mehr oder weniger verkappter PR und langweiliger Selbstdarstellung.
Der Augsburger Medienunternehmer Dr. Martin Huber ist einer der Protagonisten des neuen Geschäftsmodells. Im Presseclub München präsentiert der Geschäftsführer der Gogol Medien GmbH & Co. KG sein crossmediales Bürgerjournalismus-Portal MyHeimat, erläutert seine Vorstellungen von Leser-Blatt-Bindung im Internet-Zeitalter und stellt sich der Diskussion mit den BJV-Mitgliedern.
Die Domäne von MyHeimat sind Regionen, deren Medienlandschaft von einer Tageszeitung mit Lokalmonopol dominiert wird. Eine regionale Community von Amateur-Reportern stellt jeweils Texte und Bilder honorarfrei ins Internet. Aus den meistgelesenen Beiträgen sowie PR-Texten montiert eine Redaktion jeden Monat ein werbefinanziertes Heft, von dem in Schwaben und Oberbayern inzwischen 17 Regionalausgaben erscheinen.
Diskutieren Sie mit uns: Was bedeutet der Erfolg solcher Konzepte für die künftige Arbeit von Print-Journalisten? Wie ändern sich die Ansprüche der Leser an regionale Medien? Müssen Tageszeitungen Online- und Magazin-Know-how zukaufen, um etwa im Wettbewerb um junge Leser zu bestehen?
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Juli, im Presseclub München statt. Der Presseclub ist direkt gegenüber dem Rathaus, am Marienplatz 22. Der Eingang befindet sich in der Gastwirtschaft "Am Marienplatz" (früher "Zum Ewigen Licht"), dort benutzen Sie den Aufzug.
Beginn ist um 19 Uhr s.t.
Es laden Sie die Fachgruppen Online-Journalisten, Tageszeitungen und Zeitschriften des Bayerischen Journalisten-Verbands ein.
Bitte melden Sie sich per E-Mail kontakt at thomas-mrazek.de an.
Hier finden Sie weitere Beispiele für nutzergenerierte Inhalte, Leserreporter und Bürgerjournalismus in Deutschland.
Diskussion mit Dr. Martin Huber, Chef des Augsburger Crossmedia-Portals "MyHeimat"
Das Thema "Bürgerjournalisten" polarisiert: Die einen verdammen die kostenlos schreibenden und fotografierenden Laienreporter als Totengräber des professionellen Journalismus. Andere sehen in dem Phänomen eine Chance für einen neuen Journalismus, der den Leser ernster nimmt. Kritiker halten dies für Wunschdenken und monieren die Vermischung von ernsthaften journalistischen Bemühungen mit mehr oder weniger verkappter PR und langweiliger Selbstdarstellung.
Der Augsburger Medienunternehmer Dr. Martin Huber ist einer der Protagonisten des neuen Geschäftsmodells. Im Presseclub München präsentiert der Geschäftsführer der Gogol Medien GmbH & Co. KG sein crossmediales Bürgerjournalismus-Portal MyHeimat, erläutert seine Vorstellungen von Leser-Blatt-Bindung im Internet-Zeitalter und stellt sich der Diskussion mit den BJV-Mitgliedern.
Die Domäne von MyHeimat sind Regionen, deren Medienlandschaft von einer Tageszeitung mit Lokalmonopol dominiert wird. Eine regionale Community von Amateur-Reportern stellt jeweils Texte und Bilder honorarfrei ins Internet. Aus den meistgelesenen Beiträgen sowie PR-Texten montiert eine Redaktion jeden Monat ein werbefinanziertes Heft, von dem in Schwaben und Oberbayern inzwischen 17 Regionalausgaben erscheinen.
Diskutieren Sie mit uns: Was bedeutet der Erfolg solcher Konzepte für die künftige Arbeit von Print-Journalisten? Wie ändern sich die Ansprüche der Leser an regionale Medien? Müssen Tageszeitungen Online- und Magazin-Know-how zukaufen, um etwa im Wettbewerb um junge Leser zu bestehen?
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 3. Juli, im Presseclub München statt. Der Presseclub ist direkt gegenüber dem Rathaus, am Marienplatz 22. Der Eingang befindet sich in der Gastwirtschaft "Am Marienplatz" (früher "Zum Ewigen Licht"), dort benutzen Sie den Aufzug.
Beginn ist um 19 Uhr s.t.
Es laden Sie die Fachgruppen Online-Journalisten, Tageszeitungen und Zeitschriften des Bayerischen Journalisten-Verbands ein.
Bitte melden Sie sich per E-Mail kontakt at thomas-mrazek.de an.
Netzjournalist - 2007/06/25 10:54
User generated content ist kein Bürgerjournalismus, und nach Brecht schon mal gar nicht.
User generated content ist keine Gefahr für den Journalismus, weil die User vor allem kleine Themen aus dem Alltag bringen, die im Journalismus als wenig bis gar nicht relevant gelten.
User generated content ist vielleicht doch eine Gefahr für den Journalismus, weil Anzeigenkunden einfache Texte zu mögen scheinen.