Ein bezahlter Kritiker, das kann nicht gut gehen. Auch wenn Sie "hoch und heilig" versprechen, "an seinen Einträgen kein Quant zu zensieren oder zu redigieren." Aber ich habe das "Blogdings" auch nicht erfunden und lasse mich da – wie gesagt – gerne eines Besseren belehren.
Fabian (Gast) - 2006/01/05 12:24
Well, dass der Kritiker im Haus sitzt bzw. ein Salär für seine Arbeit bekommt, muss nicht bedeuten, dass es nicht funktioniert - siehe Ombudsmänner und -Frauen, die in vielen US-Zeitungen ihren Mutterblättern z.T. sehr kräftig und fundiert einschenken. Ist eine andere Kultur - auch was die Selbstverständlichkeit von Korrekturseiten angeht. Blumencron hat ja schon vor längerem ganz zu Recht beklagt, dass es sowas in Deutschland nicht gibt - nur lässt er das bei SPON eher fallweise (und immer erstaunlich spät) machen.
Mich stört am Zeit-Mecker-Blog, dass so ein Getue um die Identität des Autors gemacht wird - ja selbstverständlich will man wissen, wer das ist, wovon er lebt und was er bisher gemacht hat. Das ist das A und O für so eine Seite.
ZEIT-Watchblog
http://blog.zeit.de/meckern/
Mich stört am Zeit-Mecker-Blog, dass so ein Getue um die Identität des Autors gemacht wird - ja selbstverständlich will man wissen, wer das ist, wovon er lebt und was er bisher gemacht hat. Das ist das A und O für so eine Seite.