"Journalistische Wettbewerbsverzerrung" durch SEO?
Weiter heißt es in dem Text "Experten schätzen den Anteil des Traffics, den einzelne Nachrichtenseiten über Google und Co generieren, auf 15 bis über 50 Prozent." Jakobs fordere "eine Konvention über statthafte und unstatthafte Maßnahmen" beim SEO. Zuvor sollten "alle Tricks, gegebenenfalls auch Manipulationen, öffentlich gemacht werden", denn bei "exzessiver SEO" handele es sich um "journalistische Wettbewerbsverzerrung".
Dazu würden mich brennend die Meinungen unserer fachkundigen Besucher - jenseits vom anonymen "Das macht doch jeder ..." - interessieren.
Update 16.06.08
Peter Schink nahm beim erwähnten Jahrestreffen des Netzwerk Recherche u.a. zu diesem Thema Stellung, Text und einstündiges Tondokument bei Onlinejournalismus.de.
Weitere Links
- Onlinejournalismus.de:
Google, oh Google, bei dir muss ich vorne sein: Schreiben für die Suchmaschine - dieser “Trend” erfasst immer mehr Agenturen, Medienunternehmen und auch Autoren. Beitrag von Frank Miener vom 03.03.2008. - "Horizont":
“Sites trimmen Texte auf Traffic” vom 12.06.08, PDF-Datei, 1 S., 209 kb. - Peter Schink:
Skriptum von Peter Schink für das VDZ-Seminar "Suchmaschinen-Marketing und Suchmaschinenoptimierung" vom 29.02.2008, PDF-Datei, 32 S., 1 MB.