interessant wäre gewesen, auch die frage zu beleuchten, ob journalisten überhaupt aus der wikipedia in ihren artikeln zitieren sollten bzw. ihre artikel auf wikipedia-content stützen sollten.
Netzjournalist - 2005/08/11 09:47
Hi, witzig, habe gerade bestaunt, wie Du derzeit fast traumhaft arbeiten kannst! (-:
Zurück zur deutschen Realität: Ich hätte das Thema gerne etwas ausführlicher bearbeitet, dafür war aber leider der Platz nicht da. Und eine intelligente Verknüpfung zwischen Print und Online gibt es beim "journalist" leider (noch) nicht; Online findet da wie bei allen anderen Medienzeitschriften eben fast nicht statt.
An das Thema Wikipedia müssen sich deutsche Journalisten erst mal rantasten. Und freilich besteht die Gefahr, dass Wikipedia als nützlicher und kostenloser Lückenbüßer eingesetzt wird oder das fehlerhafte Informationen aus der Wikipedia blind übernommen werden. Aber noch kann ich das nicht erkennen, im Gegensatz zu einer deutschen "Qualitätszeitung", die kürzlich schrieb: "Kaum eine Hausarbeit, kein Referat könnte heute ohne Wikipedia entstehen, und kaum ein Zeitungsartikel (sic!)." (Quelle: "Die Welt", 4.8.2005).
der artikel aus sueddeutsche.de ist m.e. ein wirklich gutes beispiel.
ich bin mir
- zu 99,9 prozent sicher, dass sueddeutsche.de kein fact-checking gemacht hat (sonst hätte sie den artikel gleich selbst schreiben können). das ist bemerkenswert, weil wikipedia hier nicht auszugsweise zitiert wird, sondern gar einen ganzen artikel "stemmt".
- zu 100 % sicher dass die wikipedia-inhalte, von wenigen ausnahmen (tagesaktuelle themen, computerthemen) abgesehen, vor allem aus einem grund immer wieder in klassischen medien verwendet werden: weil sie nichts kosten.
das alles sagt garnicht so viel über wikipedia, die ja grundsätzlich eine feine sache ist (wenn auch in meiner minderheitenmeinung noch keine vollwertige enzyklopädie). aber es sagt eine menge über die qs bei den online-ablegern von klassischen medien.
Zurück zur deutschen Realität: Ich hätte das Thema gerne etwas ausführlicher bearbeitet, dafür war aber leider der Platz nicht da. Und eine intelligente Verknüpfung zwischen Print und Online gibt es beim "journalist" leider (noch) nicht; Online findet da wie bei allen anderen Medienzeitschriften eben fast nicht statt.
An das Thema Wikipedia müssen sich deutsche Journalisten erst mal rantasten. Und freilich besteht die Gefahr, dass Wikipedia als nützlicher und kostenloser Lückenbüßer eingesetzt wird oder das fehlerhafte Informationen aus der Wikipedia blind übernommen werden. Aber noch kann ich das nicht erkennen, im Gegensatz zu einer deutschen "Qualitätszeitung", die kürzlich schrieb: "Kaum eine Hausarbeit, kein Referat könnte heute ohne Wikipedia entstehen, und kaum ein Zeitungsartikel (sic!)." (Quelle: "Die Welt", 4.8.2005).
Dir ist hoffentlich klar, dass Du nach Deiner Rückkehr wohl mal für eine BJV-Veranstaltung "Amerika, du hast es besser" herhalten musst. (-;
ich bin mir
- zu 99,9 prozent sicher, dass sueddeutsche.de kein fact-checking gemacht hat (sonst hätte sie den artikel gleich selbst schreiben können). das ist bemerkenswert, weil wikipedia hier nicht auszugsweise zitiert wird, sondern gar einen ganzen artikel "stemmt".
- zu 100 % sicher dass die wikipedia-inhalte, von wenigen ausnahmen (tagesaktuelle themen, computerthemen) abgesehen, vor allem aus einem grund immer wieder in klassischen medien verwendet werden: weil sie nichts kosten.
das alles sagt garnicht so viel über wikipedia, die ja grundsätzlich eine feine sache ist (wenn auch in meiner minderheitenmeinung noch keine vollwertige enzyklopädie). aber es sagt eine menge über die qs bei den online-ablegern von klassischen medien.