Hausmüll: Eignen sich Blogs zur Selbstpräsentation und vielleicht sogar zum Geldverdienen für Journalisten?
3. Juni
Referent: Tobias Stich
Dass sich Blogs mitunter auch zur Selbstpräsentation von Journalisten eignen, wurde schon beim Referat "Inoffiziell: Freie und angestellte Journalisten bloggen" deutlich. Freilich wird diese Art der Selbstpräsentation nicht jedem Journalisten so gut wie beispielsweise Mario Sixtus gelingen.
Selbstpräsentation per Weblog bedeutet nicht per se, dass unbedingt etwa die eigenen Referenzen (wie bei mir) dargestellt werden. Auch das pure Bloggen zu nur einem Fachthema kann dazu dienen, sich – und womöglich seine Kompetenz – selbst darzustellen. Ein Beispiel hierzu ist das ostsee-zeitung.blog. Dort nimmt ein Journalist die tägliche Berichterstattung der "Ostsee Zeitung" unter die Lupe. Der Nutzen dieses Watchblogs erscheint mir – im Gegensatz etwa zum BILDblog – nur sehr gering. Und ob es dem Betreiber nutzt, bezweifele ich. Da beherrscht der PR-Blogger, Klaus Eck, die Klaviatur schon viel besser, er verkauft u.a. über sein Blog Seminare bzw. Consulting-Dienstleistungen.
Mit journalistischen Texten lässt sich im Internet aus vielerlei Gründen fast kein Geld verdienen. Könnte dies bei Blogs anders sein? Vielleicht können es einige wenige Blogger schaffen. Ein erster ernsthafter Versuch ist Mac Essentials.
Links und Zahlen zu sechs profitablen US-Blogs gibt es beim PR Blogger.
> Blog und Referat
Blog-Text zum Referat. Einen entsprechend aufbereiteten Artikel zum Thema gibt es ab September in einem neuen Weblog-Dossier "Trackback 05" bei onlinejournalismus.de, dieses Dossier stellt die Projektarbeit des Weblog-Seminars da.
Zur Themenübersicht fhd-oj.
Referent: Tobias Stich
Dass sich Blogs mitunter auch zur Selbstpräsentation von Journalisten eignen, wurde schon beim Referat "Inoffiziell: Freie und angestellte Journalisten bloggen" deutlich. Freilich wird diese Art der Selbstpräsentation nicht jedem Journalisten so gut wie beispielsweise Mario Sixtus gelingen.
Selbstpräsentation per Weblog bedeutet nicht per se, dass unbedingt etwa die eigenen Referenzen (wie bei mir) dargestellt werden. Auch das pure Bloggen zu nur einem Fachthema kann dazu dienen, sich – und womöglich seine Kompetenz – selbst darzustellen. Ein Beispiel hierzu ist das ostsee-zeitung.blog. Dort nimmt ein Journalist die tägliche Berichterstattung der "Ostsee Zeitung" unter die Lupe. Der Nutzen dieses Watchblogs erscheint mir – im Gegensatz etwa zum BILDblog – nur sehr gering. Und ob es dem Betreiber nutzt, bezweifele ich. Da beherrscht der PR-Blogger, Klaus Eck, die Klaviatur schon viel besser, er verkauft u.a. über sein Blog Seminare bzw. Consulting-Dienstleistungen.
Mit journalistischen Texten lässt sich im Internet aus vielerlei Gründen fast kein Geld verdienen. Könnte dies bei Blogs anders sein? Vielleicht können es einige wenige Blogger schaffen. Ein erster ernsthafter Versuch ist Mac Essentials.
Links und Zahlen zu sechs profitablen US-Blogs gibt es beim PR Blogger.
- Gib uns einen Überblick, wie sich bloggende Journalisten im Netz darstellen.
- Sind Dir schon einige "publizistische Persönlichkeiten" (ein zugegeben sehr vager Begriff!) unter den bloggenden Journalisten aufgefallen?
- Können Journalisten schon mittel- oder unmittelbar Geld mit Weblogs verdienen –siehst Du da vielleicht für die Zukunft Chancen?
- Wird die anstehende Bundestagswahl vielleicht eine Chance für die, "die immer vorne links im Taxi sitzen"? (Was für eine Fragestellung! Aber Klicken sorgt für Klarheit. (-; )
- Was ist von kommerziellen Neustartern wie Mac Essentials und der Spreeblick Verlag KG zu halten?
> Blog und Referat
Blog-Text zum Referat. Einen entsprechend aufbereiteten Artikel zum Thema gibt es ab September in einem neuen Weblog-Dossier "Trackback 05" bei onlinejournalismus.de, dieses Dossier stellt die Projektarbeit des Weblog-Seminars da.
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Netzjournalist - 2005/05/27 13:46
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