@Hartensteyn: Die meisten schrebenden Bürger "dienen sich an", weil sie auf größeren Plattformen mehr Reichweite also mehr Publikum bekommen, wie durch die Eröffnung eines eigenen Blogs.
@Netzjournalist: Wie verhält es sich den eigentlich mit der Readers Edition? Ist das für Dich auch schon billige Content-Ausbeute?
Netzjournalist - 2006/10/02 09:55
"Billige Content-Ausbeute"
@ Peter Schink: Nein, die Readers Edition (RE) ist für mich nicht "auch schon billige Content-Ausbeute". Der Fall könnte aber noch eintreten, wenn sich dieses Modell wirklich mal als wirtschaftlich tragfähig erweisen sollte und die Mehrzahl der Autoren dabei für lau arbeiten würde.
Doch davon sind wir noch weit entfernt. Ich habe es bei der Veranstaltung am Donnerstag deutlich gesagt: Mir gefällt die Idee der RE nach wie vor, das große Problem sehe ich derzeit eher darin, dass das Themenpotpouri weder für die Leser noch für die Schreiber genügend Anreize bietet.
@ Peter ... hab das eher so gemeint: die Medienkonzerne bzw. Printherausgeber "biedern" sich teilweise an diesen Trend an, an den oft vermeintlichen Hype. Jedes Käseblatt will plötzlich "Leserreporter". Dahinter steckt oft nicht die Auseinandersetzung mit dem demokratischen Gedanken des Web 2.0, eher ein Werbegag bzw. es ist halt eine "neue" Methode der Leser-Blatt-Bindung. Was Du feststellst, ist ja richtig, dass eine trafficstarke Seite Dir bessere Möglichkeiten bietet, Deinen Text mehr Menschen zugänglich zu machen!
hmmm....
@Netzjournalist: Wie verhält es sich den eigentlich mit der Readers Edition? Ist das für Dich auch schon billige Content-Ausbeute?
"Billige Content-Ausbeute"
Doch davon sind wir noch weit entfernt. Ich habe es bei der Veranstaltung am Donnerstag deutlich gesagt: Mir gefällt die Idee der RE nach wie vor, das große Problem sehe ich derzeit eher darin, dass das Themenpotpouri weder für die Leser noch für die Schreiber genügend Anreize bietet.