Dem würde ich insofern zustimmen, daß Blogs oft einen starken Fokus auf Kommunikation statt auf Präsentation haben. Werden die Sitzungsprotokolle eigentlich gebloggt? Bei den Ausführungen zur NEWS hätte ich ja schon gerne Mäuschen gespielt. ;-)
Die "NEWS" habe ich nur kurz gestreift; wie Du vielleicht in meinem Blog-Eintrag bei onlinejournalismus.de gelesen hast, war ich anfangs nicht sonderlich begeistert von der Sache. Mittlerweile habe ich mich zumindest mit dieser Rubrik ein wenig angefreundet. Für einige der KollegInnen dort hoffe ich, dass die Zeitung überlebt; das Durchblättern der PDF-Version macht nicht nur mich skeptisch. Und dass das NEWSblog seit zwei Monaten nicht mehr aktualisiert wurde ist natürlich auch bedenklich (wohlgemerkt, ich möchte hier nicht sticheln!).
Zum Präsentieren mit Blogs: Das ist wirklich verdammt schwierig, wenn nicht gar unmöglich, dafür sind Blogs wirklich nicht da; aber ich habe es zumindest mal angeregt, dies auszuprobieren, sich einfach – Lieblingszitat Mrazek in gewissen Seminar – mal ne blutige Nase zu holen (ein Opfer gab es bereits, sorry Volker!). Eine sehr gelungene Kompromißlösung habe ich kürzlich in Martin Rölls E-Business Weblog gefunden. Martin veröffentlichte dort seinen Vortrag "Erfahrungsbericht Weblogs" als Mindmap.
Ich blogge erst seit gut einem Jahr und habe da zumindest bei der einfachen Darstellung von Texten schon ein paar Sache ausprobiert; längere Texte eignen sich beispielsweise nicht sonderlich zur Publikation (siehe mein Literaturverzeichnis, oh Mann hätte ich nur schon so etwas wie FURL früher gekannt).
Nicht nur mit einem Text auf diesem Blog habe ich mich auch verkünstelt, als ich einen Kompromiß zwischen einigermaßen wissenschaftlicher Darstellung und Blog-Publishing herstellen wollte (Korrektes Zitieren, Ausdruckmöglichkeit, gute Lesbarkeit der URLs in der Druckversion). Aber da werden sich sicherlich in den nächsten Monaten noch feine Lösungen ergeben. Wir lernen ja – unter anderem mithilfe von Weblogs – alle voneinander.
...hatte ich gelesen, aber ich bekam gerade nicht zusammen, daß du das bist. ;)
mit der Blogschau in der NEWS ist es so eine Sache: Manche Themen eignen sich einfach besser als andere für diese Form der Darstellung, und es ist dann nicht immer einfach jeden Tag ein Thema zu finden das aktuell ist und sich auch gut darstellen lässt.
Ich würde ja auch mehr eigenen Text schreiben, aber ich glaube die NEWS möchte möglichst viel Authentizität, direkt von den Bloggern selbst und nicht durch die Beurteilung von uns. ich denke, man wird noch das eine oder andere ausprobieren, bis es zu wirklich sinnvollen verknüpfungen von Zeitungen und Blogs kommt, welche mehr als eine Randerscheinung bleiben. Die FR in Frankfurt geht da ja einen etwas anderen Weg, mit der Blogschau die sie dann auch begonnen haben.
Was das Newsblog angeht, da ist einfach nicht klar ob es Sinn macht, die Texte die einmal im Print und dann sowieso in voller Länge im Weblog des betreffenden Bloggers stehen da nochmals in ein anderes Blog reinzuschreiben. Gegebenenfalls werden wir es neu konzipieren, oder eben das NewsBlog schließen. So ganz ohne Erklärung ist das natürlich nicht soo prall. Bislang hat sich aber meines Wissens nach auch niemand daran gestört.
Präsentieren vs Kommunizieren?
Dem würde ich insofern zustimmen, daß Blogs oft einen starken Fokus auf Kommunikation statt auf Präsentation haben. Werden die Sitzungsprotokolle eigentlich gebloggt? Bei den Ausführungen zur NEWS hätte ich ja schon gerne Mäuschen gespielt. ;-)
Gruß aus Gießen,
Moe
"NEWS" & was Weblogs können und was nicht ...
Die "NEWS" habe ich nur kurz gestreift; wie Du vielleicht in meinem Blog-Eintrag bei onlinejournalismus.de gelesen hast, war ich anfangs nicht sonderlich begeistert von der Sache. Mittlerweile habe ich mich zumindest mit dieser Rubrik ein wenig angefreundet. Für einige der KollegInnen dort hoffe ich, dass die Zeitung überlebt; das Durchblättern der PDF-Version macht nicht nur mich skeptisch. Und dass das NEWSblog seit zwei Monaten nicht mehr aktualisiert wurde ist natürlich auch bedenklich (wohlgemerkt, ich möchte hier nicht sticheln!).
Zum Präsentieren mit Blogs: Das ist wirklich verdammt schwierig, wenn nicht gar unmöglich, dafür sind Blogs wirklich nicht da; aber ich habe es zumindest mal angeregt, dies auszuprobieren, sich einfach – Lieblingszitat Mrazek in gewissen Seminar – mal ne blutige Nase zu holen (ein Opfer gab es bereits, sorry Volker!). Eine sehr gelungene Kompromißlösung habe ich kürzlich in Martin Rölls E-Business Weblog gefunden. Martin veröffentlichte dort seinen Vortrag "Erfahrungsbericht Weblogs" als Mindmap.
Ich blogge erst seit gut einem Jahr und habe da zumindest bei der einfachen Darstellung von Texten schon ein paar Sache ausprobiert; längere Texte eignen sich beispielsweise nicht sonderlich zur Publikation (siehe mein Literaturverzeichnis, oh Mann hätte ich nur schon so etwas wie FURL früher gekannt).
Nicht nur mit einem Text auf diesem Blog habe ich mich auch verkünstelt, als ich einen Kompromiß zwischen einigermaßen wissenschaftlicher Darstellung und Blog-Publishing herstellen wollte (Korrektes Zitieren, Ausdruckmöglichkeit, gute Lesbarkeit der URLs in der Druckversion). Aber da werden sich sicherlich in den nächsten Monaten noch feine Lösungen ergeben. Wir lernen ja – unter anderem mithilfe von Weblogs – alle voneinander.
den artikel bei onlinejournalismus.de
mit der Blogschau in der NEWS ist es so eine Sache: Manche Themen eignen sich einfach besser als andere für diese Form der Darstellung, und es ist dann nicht immer einfach jeden Tag ein Thema zu finden das aktuell ist und sich auch gut darstellen lässt.
Ich würde ja auch mehr eigenen Text schreiben, aber ich glaube die NEWS möchte möglichst viel Authentizität, direkt von den Bloggern selbst und nicht durch die Beurteilung von uns. ich denke, man wird noch das eine oder andere ausprobieren, bis es zu wirklich sinnvollen verknüpfungen von Zeitungen und Blogs kommt, welche mehr als eine Randerscheinung bleiben. Die FR in Frankfurt geht da ja einen etwas anderen Weg, mit der Blogschau die sie dann auch begonnen haben.
Was das Newsblog angeht, da ist einfach nicht klar ob es Sinn macht, die Texte die einmal im Print und dann sowieso in voller Länge im Weblog des betreffenden Bloggers stehen da nochmals in ein anderes Blog reinzuschreiben. Gegebenenfalls werden wir es neu konzipieren, oder eben das NewsBlog schließen. So ganz ohne Erklärung ist das natürlich nicht soo prall. Bislang hat sich aber meines Wissens nach auch niemand daran gestört.