Lohnende Lektüre: Das Medienmagazin "V.i.S.d.P."

visdpSeit November erscheint in Berlin "V.i.S.d.P.", das "Magazin für Medienmacher". Aufgefallen ist das Heft von Anfang an durch sein ungewöhnliches Layout: "Quietschbunt und zusammengeschnipselt", delektierte sich Ulrike Simon im "Tagesspiegel". Das "Neue Deutschland" kanzelte das Heft als Wichtigmacher-Magazin ab (Artikel ist leider nicht mehr online, die Planwirtschaft bei den Genossen lässt das wohl nicht zu, immerhin hat das Layout der Website DDR-Niveau). Für mich gehört "V.i.S.d.P." zu meinem Lesekanon.

Schön Reinschnuppern ins Heft kann man auf der "V.i.S.d.P."-Website. Per Flash kann man ins Heft reinblättern – diese Art der Präsentation vermittelt mir ein prägnaten ersten Eindruck von der Print-Ausgabe.

Das Heft erscheint zehn Mal im Jahr und kostet im Abo 59 Euro, für Journalisten 49 Euro; zwei Hefte können im Probeabonnement kostenlos getestet werden (das man das Heft bei Nichtgefallen abbestellen muss, sollte allerdings auf der Website auch dabei stehen). Kostenlos ist übrigens der Newsletter "Medienszene", der über die wichtigsten Personalwechsel der Branche informiert.

Als einzige Medienzeitschrift betreibt "V.i.S.d.P." ein Redaktions-Blog. Dort gibt es zwar täglich nur einen meist sehr kurzen Eintrag, doch die spitzen Beiträge sind manchmal ganz unterhaltend. Kommentiert werden kann leider nicht, diese Arbeit will sich die vermutlich nur zweiköpfige Redaktion wohl ersparen.

"V.i.S.d.P." kommt aus dem Berliner kommunikationsverlag helios, der außerdem noch das Fachmagazin "pressesprecher" herausgibt. Beim Partner politverlag helios erscheinen die Fachmagazine "politik & kommunikation" und "mandat".

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