Die Gretchenfrage: Was ist ein Weblog überhaupt?
22. April
Referentin: Katja Miorin
Bei Kleinigkeiten geht es schon los, heißt es das Blog oder der Blog? Antwort hier oder etwas ausführlicher im "Das-nicht-der-Blog“ (!).
Hier ein eigener Definitionsversuch (erschienen im journalist 11/2004: Subjektive Sichtweise, S. 45-47):
"Weblogs sind Internet-Seiten, die eine Melange aus Tagebuch, Forum, Newsticker und Linksammlung bieten. Kurz und knapp liefern die Blogger persönliche Einschätzungen, Kritiken oder Querverweise zu bemerkenswerten oder merkwürdigen Erscheinungen der Zeit. Blogger setzen auf Kommunikation; sie diskutieren mit ihren Lesern über Gott und die Welt, über Arbeit, Hobbys oder die eigene Befindlichkeit – dem Neugierigen bleibt nichts verborgen."
Hilft das wesentlich weiter? Ich weiß nicht so recht. Bedienen Sie sich also bitte verschiedener Quellen oder bevor Sie das tun, versuchen Sie doch einfach selbst mal – vielleicht noch unvoreingenommen – zu definieren, was ein Weblog für Sie ist; welche Merkmale hat es, was ist typisch, was hebt es von einer Website ab. Ach, ist die Frage eigentlich so wichtig? Oder sind Blogs "nichts Neues, das ist schon so, seit wir Texte ins Internet stellen", wie Spiegel Online-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron erklärte?
Versuchen Sie anhand der einschlägigen Quellen wie etwa Wikipedia, dem Weblog-Dossier Ihrer Vorgänger, oder bei Weblog-Experten wie etwa dem Journalisten Mario Sixtus, dem Consultant Martin Röll, dem Blog-Buch-Autor Dirk Olbertz, den journalistischen Weblog-Pionieren Peter Praschl und Jochen Wegner Antworten zu finden. Warum reagieren manche Blogger allergisch auf die Erklärung, dass ein Blog ein Tagebuch sei? Vermitteln Sie uns einfach etwas "Stallgeruch aus der Blogosphäre".
Vielleicht landen wir dann bei der nächsten Gretchenfrage: Warum überhaupt bloggen? Oder, wie kürzlich im Journalistennetz Jonet, bei der Feststellung: "Und keiner weiß so recht, wohin die Reise geht."
Nachtrag 1: Auch anderenorts haben sich Leute über die Definition eines Weblogs schon nachgedacht, heute fand ich via Jonet-Mailingliste den folgenden Beitrag bei der Deutschen Wiki&WeblogPublishingAkademie (was es alles gibt!): DefiningWeblogsDefinieren (etwas eigentümliche Schreibweisen, hm ...).
Nachtrag 2: Unbedingt auch mal bei convers.antville.org reinschauen!
Am 13.06.2005 "segnete" der Schockwellenreiter den Definitions-Versuch ab. Großes Aufatmen im Seminar. Naja.
> Blog und Referat
Blog-Text zum Referat und Präsentation (PPT, 1.104 KB). Einen entsprechenden Artikel zum Thema gibt es ab September in einem neuen Weblog-Dossier "Trackback 05" bei onlinejournalismus.de, dieses Dossier stellt die Projektarbeit des Weblog-Seminars da.
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Referentin: Katja Miorin
Bei Kleinigkeiten geht es schon los, heißt es das Blog oder der Blog? Antwort hier oder etwas ausführlicher im "Das-nicht-der-Blog“ (!).
Hier ein eigener Definitionsversuch (erschienen im journalist 11/2004: Subjektive Sichtweise, S. 45-47):
"Weblogs sind Internet-Seiten, die eine Melange aus Tagebuch, Forum, Newsticker und Linksammlung bieten. Kurz und knapp liefern die Blogger persönliche Einschätzungen, Kritiken oder Querverweise zu bemerkenswerten oder merkwürdigen Erscheinungen der Zeit. Blogger setzen auf Kommunikation; sie diskutieren mit ihren Lesern über Gott und die Welt, über Arbeit, Hobbys oder die eigene Befindlichkeit – dem Neugierigen bleibt nichts verborgen."
Hilft das wesentlich weiter? Ich weiß nicht so recht. Bedienen Sie sich also bitte verschiedener Quellen oder bevor Sie das tun, versuchen Sie doch einfach selbst mal – vielleicht noch unvoreingenommen – zu definieren, was ein Weblog für Sie ist; welche Merkmale hat es, was ist typisch, was hebt es von einer Website ab. Ach, ist die Frage eigentlich so wichtig? Oder sind Blogs "nichts Neues, das ist schon so, seit wir Texte ins Internet stellen", wie Spiegel Online-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron erklärte?
Versuchen Sie anhand der einschlägigen Quellen wie etwa Wikipedia, dem Weblog-Dossier Ihrer Vorgänger, oder bei Weblog-Experten wie etwa dem Journalisten Mario Sixtus, dem Consultant Martin Röll, dem Blog-Buch-Autor Dirk Olbertz, den journalistischen Weblog-Pionieren Peter Praschl und Jochen Wegner Antworten zu finden. Warum reagieren manche Blogger allergisch auf die Erklärung, dass ein Blog ein Tagebuch sei? Vermitteln Sie uns einfach etwas "Stallgeruch aus der Blogosphäre".
Vielleicht landen wir dann bei der nächsten Gretchenfrage: Warum überhaupt bloggen? Oder, wie kürzlich im Journalistennetz Jonet, bei der Feststellung: "Und keiner weiß so recht, wohin die Reise geht."
Nachtrag 1: Auch anderenorts haben sich Leute über die Definition eines Weblogs schon nachgedacht, heute fand ich via Jonet-Mailingliste den folgenden Beitrag bei der Deutschen Wiki&WeblogPublishingAkademie (was es alles gibt!): DefiningWeblogsDefinieren (etwas eigentümliche Schreibweisen, hm ...).
Nachtrag 2: Unbedingt auch mal bei convers.antville.org reinschauen!
Am 13.06.2005 "segnete" der Schockwellenreiter den Definitions-Versuch ab. Großes Aufatmen im Seminar. Naja.
> Blog und Referat
Blog-Text zum Referat und Präsentation (PPT, 1.104 KB). Einen entsprechenden Artikel zum Thema gibt es ab September in einem neuen Weblog-Dossier "Trackback 05" bei onlinejournalismus.de, dieses Dossier stellt die Projektarbeit des Weblog-Seminars da.
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Netzjournalist - 2005/04/07 13:30
so macht es verdi