BR-Online in frischem Gewand: Mia gfoits

br-relaunch_screenshotNach gefühlten 20 Jahren hat der Bayerische Rundfunk heute sein neu gestaltetes Web-Angebot freigeschaltet: Mir gefällt's. Freilich bin ich Lokalpatriot. Zunächst ist es mal heller geworden, sehr viel Weißraum (zu viel?) ist da (vorher war's ziemlich kunterbunt, vor allem das Dunkelblau wirkte doch arg kühl). Das Angebot ist übersichtlicher geworden, da hat man sich viel Mühe gegeben; der Nutzer kann auf mehreren Wegen zur gewünschten Information gelangen: Inhaltsverzeichnis, Sendungen A-Z, Suche.

Das klingt zwar nach nix Besonderem, aber wer schon mal eine Website konzipiert hat, weiß, wie schwierig das ist – hier ist es gut gelungen. Auch die Hauptnavigation wirkt übersichtlich und weist auf die wesentlichen Inhalte hin (so hätte ich's auch gemacht!): Radio, Fernsehen, BR-Mediathek.

"Neu ist, dass sich die BR-Programme online aus einem Guss präsentieren", auch dieser Fortschritt ist zu begrüßen. Ausführlich erklären die BR-Onliner die neue Seite "In eigener Sache".

Damit auch jedes Klischee bedient wird: Die aktuelle Aufmachermeldung beschäftigt sich mit Bodenständigem: "Oktoberfest 2008: Noch sind Plätze frei" (Bild: Eine Bedienung mit Maßkrügen). Ja mei, so san's halt. Über die allzu bajuwarische Themenauswahl zu meckern, geht freilich nicht. Es gibt keine Kommentarfunktion. Auch RSS-Feeds vermisse ich etwa im Aktuell-Bereich.

Das soll nur ein kurzer Überblick gewesen sein (natürlich finden sich noch einige Fehler), sicher haben unsere Leser und/oder Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Barrierefreiheitsexperten und wer auch immer noch etwas zu bemerken.

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